VMware Fusion 10 Pro MAC
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VMware Fusion Pro bringt native Apple Silicon Unterstützung
VMware Fusion Pro ermöglicht es Benutzern, praktisch jedes Betriebssystem auf einem Mac auszuführen, einschließlich Windows und verschiedener Linux-Distributionen. Die neueste Version, VMware Fusion Pro 10.0.0, wurde am 6. März 2025 aktualisiert und bringt bedeutende Verbesserungen mit sich. Tatsächlich unterstützt diese leistungsstarke Virtualisierungssoftware eine breite Palette von Betriebssystemen, was sie besonders für Entwickler und IT-Administratoren flexibler macht.
Zusätzlich bietet VMware Fusion Pro für Mac umfangreiche Funktionen zur Verbindung mit VMware vSphere, ESXi und Workstation-Servern, was die Verwaltung sowohl virtueller Maschinen als auch physischer Hosts erleichtert. Diese Software ist außerdem mit modernen Entwicklungstools wie Docker, Vagrant, Ansible und Chef integriert, wodurch sie zu einer idealen Lösung für Entwicklungs- und Testumgebungen wird. Besonders bemerkenswert ist, dass VMware Fusion Pro es Lösungsarchitekten ermöglicht, einen kompletten virtuellen Cloud-Stack auf einem einzigen Mac zu betreiben, während sichere Rollback-Punkte für Testzwecke zur Verfügung stehen. Die Software ist mit allen Macs ab 2011 kompatibel, jedoch mit einigen spezifischen Ausnahmen.
VMware Fusion Pro unterstützt jetzt Apple Silicon nativ
Mit der Veröffentlichung von VMware Fusion Pro 13 hat Broadcom einen bedeutenden Schritt gemacht und bringt endlich die lang erwartete native Unterstützung für Apple Silicon-Prozessoren. Diese neue Version markiert einen Wendepunkt für Nutzer von M1-, M2- und M3-Macs, die bisher mit erheblichen Einschränkungen bei der Virtualisierung konfrontiert waren.
Was bedeutet native Unterstützung für M1, M2 und M3 Chips?
Die native Unterstützung für Apple Silicon bedeutet, dass VMware Fusion Pro direkt für die Arm-Architektur der M-Serie-Chips optimiert wurde. Mit der Einführung von Apple Silicon hat Apple die CPU-Architektur grundlegend verändert – weg von der x86/x86_64-Architektur von Intel hin zur Arm-Architektur, die auch in iPhones und iPads verwendet wird. Diese Architekturänderung stellte Virtualisierungssoftware wie VMware Fusion Pro vor erhebliche Herausforderungen.
Während Apples Rosetta 2 die Ausführung von Intel-Apps auf Apple Silicon ermöglicht, unterstützt es keine Virtualisierung. Zudem bieten Apple Silicon Macs keine Boot Camp-Funktionalität mehr. Daher musste VMware Fusion von Grund auf neu entwickelt werden, um die nächste Generation der Apple-Hardware zu unterstützen.
Technisch betrachtet bedeutet die native Unterstützung:
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VMware Fusion 13 oder später ist erforderlich – ältere Versionen wie Fusion 12 laufen nicht auf Apple Silicon Macs
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Die Software unterstützt primär Arm-basierte Betriebssysteme
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Windows 11 ARM wird offiziell unterstützt, einschließlich VMware Tools für 3D-Beschleunigung und Drag-and-Drop/Kopier-Einfüge-Funktionen
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Ältere x86/x64-Betriebssysteme können nicht direkt ausgeführt werden
Besonders bemerkenswert ist, dass Microsoft inzwischen Windows 11 ARM offiziell auf M-Serie-Macs erlaubt – es wird nicht mehr als "nicht unterstützt" betrachtet. VMware Fusion 13.5 und spätere Versionen enthalten sogar die Funktion, Windows 11 ARM-Installationsmedien direkt von Microsoft herunterzuladen.
Welche Vorteile bringt die native Ausführung für Mac-Nutzer?
Die native Ausführung auf Apple Silicon bringt bemerkenswerte Vorteile für Mac-Nutzer mit sich. Selbst auf bescheidener Hardware wie einem MacBook Air mit M1, 7 GPU-Kernen und nur 8 GB RAM zeigt VMware Fusion beeindruckende Leistung.
Zu den wichtigsten Vorteilen zählen:
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Hervorragende Leistung: Das VMware-Entwicklungsteam berichtet, dass die Performance ihre Erwartungen übertrifft. Ein Teammitglied mit 12 Jahren VMware-Erfahrung bemerkte: "In meinen 12 Jahren bei VMware habe ich VMs noch nie so schnell booten und laufen sehen."
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Grafik-Beschleunigung: VMware Fusion bietet nun 3D-Beschleunigung für Windows ARM-VMs, was besonders für Spiele und grafikintensive Anwendungen vorteilhaft ist.
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Effiziente Speichernutzung: Obwohl standardmäßig nur 4 GB RAM für Windows 11 zugewiesen werden, nutzt VMware Fusion Speicherkomprimierung und andere Techniken, um die Leistung zu optimieren.
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Verbesserte Energieeffizienz: Tests zeigen, dass der Gesamtstromverbrauch für ein MacBook, das Spiele in einer VM ausführt, bei nur etwa 5 Watt liegen kann – ideal für mobiles Arbeiten.
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Anwendungskompatibilität: Nutzer berichten von einer hervorragenden Kompatibilität mit verschiedenen Anwendungen. Selbst ältere Versionen wie Photoshop CS6 laufen "erstaunlich gut – zuverlässig und schnell".
Im Vergleich zu Konkurrenzprodukten profitiert VMware Fusion Pro durch seine Verwandtschaft mit ESXi von einem "großen architektonischen Vorteil". ESXi ist für Enterprise-Anwendungen konzipiert, was Sicherheits-, Stabilitäts- und Leistungsvorteile mit sich bringt, von denen sowohl Fusion als auch Workstation profitieren.
Für Nutzer, die mehrere Betriebssysteme parallel benötigen, bietet die native Unterstützung eine nahtlose Integration zwischen macOS und virtuellen Maschinen. Windows 11 ARM und verschiedene Linux-Distributionen können nun problemlos auf dem neuesten Apple-Hardware laufen, ohne dass ein separater Intel-Mac erforderlich ist.
Allerdings gibt es weiterhin Einschränkungen: Für ältere x86/x64-Betriebssysteme müssen Alternativen wie UTM verwendet werden, das als einzige Software x64-Maschinen auf Apple Silicon emulieren kann. Zudem ist die Virtualisierung von macOS-Versionen unter VMware Fusion auf Apple Silicon nicht möglich – hierfür empfiehlt sich ebenfalls UTM.
Insgesamt bedeutet die native Unterstützung für Apple Silicon in VMware Fusion Pro 13 einen großen Fortschritt für Mac-Nutzer, die auf Virtualisierung angewiesen sind, besonders in Entwicklungsumgebungen und für diejenigen, die zwischen verschiedenen Betriebssystemen wechseln müssen.
VMware Fusion Pro 13 bringt neue Funktionen für Entwickler
Die neueste Version von VMware Fusion Pro erweitert ihr Funktionsangebot erheblich für Entwickler und IT-Profis. VMware Fusion Pro 13 bietet leistungsstarke Werkzeuge, die den Entwicklungsprozess rationalisieren und die Integration in moderne DevOps-Umgebungen vereinfachen.
RESTful API für DevOps-Integration
VMware Fusion Pro 13 führt eine umfassende RESTful API ein, die Entwicklern und IT-Teams ermöglicht, Virtualisierungsprozesse zu automatisieren. Diese Swagger-basierte API bietet eine programmgesteuerte Schnittstelle zum VMware-Hypervisor und virtuellen Maschinen. Entwickler können standardmäßige HTTP- und HTTPS-Anfragen wie GET, PUT, POST und DELETE verwenden, um Konfigurations- und Bereitstellungsoptionen zu steuern.
Die API ermöglicht insbesondere:
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Verwaltung des VM-Inventars und der Betriebszustände
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Erstellung und Aktualisierung virtueller Netzwerkkonfigurationen
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Konfiguration freigegebener Ordner
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Klonen virtueller Maschinen
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Abrufen von IP- und MAC-Adressen
Antwortdaten werden im standardisierten JSON-Format bereitgestellt, was die Integration in bestehende Entwicklungsumgebungen erheblich erleichtert. Besonders bemerkenswert ist die Swagger-Benutzeroberfläche, die eine vollständige Referenz verfügbarer APIs mit Kontext und Nutzungsbeispielen bietet, wodurch der Einstieg vereinfacht wird.
Zudem hängt der REST-API-Dienst vom vmrest-Prozess ab, der als der Benutzer ausgeführt wird, der ihn startet. Dies ermöglicht eine flexible Konfiguration der Zugriffsrechte.
Kompatibilität mit Docker, Vagrant und Ansible
VMware Fusion Pro 13 bietet umfassende Unterstützung für moderne Entwicklertools. Entwickler können dank der verbesserten Integration problemlos mit Docker, Vagrant und Ansible arbeiten. Dies macht Fusion Pro zu einer vielseitigen Plattform für das Entwickeln und Testen verschiedenster Anwendungen.
Mit VMware Fusion Pro können Entwickler Container und Kubernetes-Cluster mit VM-Level-Isolierung und -Netzwerkfunktionen erstellen und ausführen. Dies bietet erhebliche Vorteile für Cloud-native Anwendungsentwicklung und das Testen von Microservices-Architekturen.
Durch die Integration mit Vagrant ermöglicht VMware Fusion Pro eine effiziente Verwaltung von Entwicklungsumgebungen. Entwickler können Fusion als lokalen Vagrant-Provider oder als Remote-Docker-Host mit VMware PhotonOS verwenden. Diese Flexibilität ist besonders wertvoll in DevOps-Umgebungen, wo schnelles Bereitstellen und konsistente Umgebungen entscheidend sind.
Darüber hinaus unterstützt die Command-Line-Schnittstelle mit vmrun und vctl Werkzeugen die automatisierte Verwaltung virtueller Maschinen und Container. Dies vereinfacht die Integration in CI/CD-Pipelines und automatisierte Testprozesse erheblich.
Sandbox-Umgebungen für sichere Tests
Eine der herausragenden Funktionen von VMware Fusion Pro 13 ist die Bereitstellung sicherer Sandbox-Umgebungen. Als leistungsfähige und sichere Entwicklungs- und Testumgebung eignet sich Fusion Pro ideal für IT-Profis, Entwickler und Unternehmen.
Die Software ermöglicht das Erstellen isolierter Testumgebungen mit VM-Level-Isolierung, was besonders für Sicherheitstests und die Analyse potenziell risikoreicher Anwendungen wertvoll ist. Entwickler können vollständige virtuelle Cloud-Stacks auf einem einzigen Mac betreiben und sichere Rollback-Punkte für Testzwecke nutzen.
Besonders nützlich sind die erweiterten Funktionen zum Erstellen von verknüpften Klonen (Linked Clones) und vollständigen Klonen (Full Clones). Diese ermöglichen es, schnell neue Testumgebungen zu erstellen, ohne wertvolle Speicherressourcen zu verschwenden.
Durch die Unterstützung verschlüsselter virtueller Maschinen bietet Fusion Pro 13 zusätzliche Sicherheitsebenen für sensible Entwicklungsumgebungen. Dies ist besonders wichtig für Teams, die mit vertraulichen Daten oder in regulierten Branchen arbeiten.
VMware Fusion Pro 13 zeichnet sich außerdem durch erweiterte Netzwerkkonfiguration und -simulation aus, was die Erstellung realistischer Testumgebungen für Netzwerkanwendungen und Sicherheitstests ermöglicht. Diese Funktionen, zusammen mit der verbesserten vSphere-Steuerung, machen Fusion Pro zu einem leistungsstarken Werkzeug für Entwickler, die komplexe Infrastrukturen testen müssen.
Allerdings sollten Benutzer für die Analyse potenziell schädlicher Software auch spezialisierte, gebrauchsfertige Optionen wie Cuckoo Sandbox in Betracht ziehen, die integrierte Berichte anbieten.
Wie Unternehmen von der neuen Version profitieren
Unternehmen stehen vor besonderen Herausforderungen bei der Verwaltung virtueller Umgebungen, insbesondere in Zeiten zunehmender Remote-Arbeit. VMware Fusion Pro 13 bietet leistungsstarke Werkzeuge, die speziell für diese betrieblichen Anforderungen entwickelt wurden und gleichzeitig die IT-Sicherheit gewährleisten.
Sicherheitsfunktionen für BYOD-Umgebungen
In modernen BYOD-Umgebungen (Bring Your Own Device) benötigen Unternehmen flexible, jedoch sichere Lösungen. VMware Fusion Pro ermöglicht einen neuen Ansatz zur Bereitstellung von IT-kontrollierten Desktops auf Endbenutzer-Macs durch die Verwendung von eingeschränkten virtuellen Maschinen. Diese Lösung eignet sich besonders für:
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Kurzfristige Projekte mit temporären Mitarbeitern
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Softwareevaluierungen in isolierten Umgebungen
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Bereitstellung sicherer Arbeitsumgebungen auf privaten Geräten
Für Mitarbeiter, die eigene Hardware zur Verbindung mit Unternehmensressourcen nutzen, bietet VMware Fusion Pro eine überlegene Sicherheitsoption gegenüber reinen Remote-Desktop-Lösungen. Anstatt lediglich eine RDS-Verbindung bereitzustellen, können Unternehmen eine lokale VM auf dem Computer des Benutzers einrichten, die nach Unternehmensstandards konfiguriert ist.
Besonders hervorzuheben ist die Möglichkeit, virtuelle Maschinen mit festgelegtem Ablaufdatum zu erstellen. Diese fragen beim Einschalten in festgelegten Zeitintervallen einen Server ab und speichern die aktuelle Systemzeit als letzten vertrauenswürdigen Zeitstempel. Nach Ablauf wird die virtuelle Maschine automatisch angehalten und kann ohne Administratoreingriff nicht neu gestartet werden.
Einsatz verschlüsselter und passwortgeschützter VMs
Die Verschlüsselung virtueller Maschinen stellt eine zentrale Sicherheitsfunktion von VMware Fusion Pro dar. Administratoren können virtuelle Maschinen mit einem Passwort verschlüsseln, um den Zugriff auf die VM und deren Inhalte zu kontrollieren. Der Prozess ist unkompliziert:
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Virtuelle Maschine anhalten oder herunterfahren
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"Verschlüsselung" in den Einstellungen auswählen
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Passende Verschlüsselungsoption wählen und Passwort festlegen
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Optional: Passwort im Keychain-Passwortmanagementsystem speichern
Das Passwort muss mindestens acht Zeichen lang sein. Wichtig hierbei: Sollte das Verschlüsselungspasswort vergessen werden, bietet Fusion Pro keine Möglichkeit, es wiederherzustellen. Allerdings kann das Passwort für eine verschlüsselte virtuelle Maschine in Apple Keychain Access gespeichert werden, wodurch keine Passworteingabe beim Start erforderlich ist.
Darüber hinaus können Unternehmen den Zugriff auf Einstellungen virtueller Maschinen einschränken, wie etwa Drag-and-Drop und Kopieren-Einfügen, gemeinsam genutzte Ordner deaktivieren und den Zugriff auf USB-Geräte beschränken. Eingeschränkte virtuelle Maschinen sind verschlüsselt und passwortgeschützt, um sicherzustellen, dass unbefugte Benutzer nicht mit den Unternehmenseinstellungen, Daten oder der virtuellen Maschine selbst manipulieren können.
Für Windows 11-Nutzer ist außerdem die Unterstützung für virtuelles TPM (vTPM) wichtig. Mit dem experimentellen Flag "managedVM.autoAddVTPM = 'software'" können Administratoren diese Funktion aktivieren. Dies ermöglicht die vollständige Kompatibilität mit Windows 11-Sicherheitsanforderungen.
Zentrale Verwaltung über vSphere und ESXi
Ein wesentlicher Vorteil von VMware Fusion Pro ist die nahtlose Integration mit VMware vSphere, ESXi und Workstation-Servern. Diese Verbindung erlaubt es IT-Administratoren:
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Virtuelle Maschinen in der lokalen Umgebung zu erstellen und anschließend in die Unternehmensinfrastruktur zu übertragen
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VMs zentral über ein einheitliches Management-Interface zu verwalten
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Vorhandene Richtlinien konsistent auf alle VMs anzuwenden
Fusion Pro bietet zusätzlich eine Verbindung zu VMware vCloud Air und verbessert die Integration mit vSphere, ESXi und Workstation-Servern, was die Erweiterung und Skalierung virtueller Maschinen in einer kompatiblen Cloud ermöglicht.
Mit verbesserter IPv6-Unterstützung, einschließlich IPv6 Network Address Translation, können Administratoren komplexere Netzwerktopologien erstellen. Sie können virtuelle IPv4- oder IPv6-Netzwerke hinzufügen und entfernen sowie benutzerdefinierte virtuelle Netzwerkkonfigurationen erstellen – ideal für Test- und Demonstrationsumgebungen, ohne die Netzwerkkonfiguration des Mac zu beeinträchtigen.
Zusammenfassend bietet VMware Fusion Pro 13 Unternehmen umfassende Kontrolle über ihre virtuellen Umgebungen. Die Kombination aus robusten Sicherheitsfunktionen für BYOD-Szenarien, verschlüsselten VMs und zentraler Verwaltungsmöglichkeiten macht die Software zu einer leistungsstarken Lösung für moderne Unternehmensanforderungen.
Welche Macs und macOS-Versionen werden unterstützt?
Bei der Planung eines Upgrades oder der Neuinstallation von VMware Fusion Pro 13 ist es entscheidend, die Systemvoraussetzungen zu kennen. Die neuesten Versionen bieten zwar erweiterte Funktionen, stellen jedoch auch unterschiedliche Anforderungen an verschiedene Mac-Modelle und macOS-Versionen.
Kompatibilitätsliste für Intel- und Apple Silicon-Macs
VMware Fusion Pro 13 unterstützt eine breite Palette von Mac-Computern, wobei die Kompatibilität je nach Prozessorarchitektur variiert. Für Intel-basierte Macs gelten folgende Anforderungen:
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Unterstützt werden alle Intel-Macs, die offiziell macOS 11 Big Sur oder höher ausführen können
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Bei älteren Versionen wie Fusion 12.1.2 und früher werden folgende Prozessoren unterstützt:
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Prozessoren aller Macs ab 2011, mit Ausnahme des Intel Xeon W3565 Prozessors im Mac Pro Quad Core von 2012
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Prozessoren der Mac Pro Six Core, Eight Core und Twelve Core Modelle von 2010
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Für Apple Silicon Macs (M1, M2 und M3 Chip-Varianten) gilt:
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Vollständige Unterstützung ab VMware Fusion 13.0.0
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Jeder Mac, der offiziell macOS 12 Monterey oder höher unterstützt
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Apple Silicon-Macs können nur mit Fusion 13 und höher betrieben werden, ältere Versionen wie Fusion 12 sind nicht kompatibel
Darüber hinaus benötigen alle Systeme, unabhängig vom Prozessortyp, mindestens 8 GB Arbeitsspeicher. Für die Ausführung mehrerer virtueller Maschinen gleichzeitig werden jedoch 16 GB oder mehr empfohlen.
Beachtenswert ist außerdem, dass auf Apple Silicon-Macs ausschließlich ARM-Versionen von Betriebssystemen unterstützt werden. Dies bedeutet, dass auf M-Chip-Macs keine Intel-virtuelle Maschine (im Gegensatz zu einem Emulator) erstellt werden kann.
Mindestanforderungen an macOS-Versionen
Die Mindestanforderungen an das Betriebssystem variieren je nach VMware Fusion Pro Version:
Fusion 13.0.0 und höher:
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Benötigt macOS 12 Monterey oder neuer
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Unterstützt macOS 14 Sonoma auf Apple Silicon und Intel-Prozessoren
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Unterstützt macOS 13 Ventura auf Apple Silicon und Intel-Prozessoren
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Die neueste Version 13.6.x unterstützt auch macOS 15 Sequoia auf beiden Prozessorarchitekturen
Fusion 12.2.0 und höher:
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Benötigt mindestens macOS 11 Big Sur
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Unterstützt macOS 12 Monterey auf Intel-Prozessoren
Fusion 12.1.2 und früher:
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Benötigt macOS 10.12.5 oder höher
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Empfohlen wird macOS 10.15 Catalina oder neuer als Host-Betriebssystem
Hinsichtlich Gast-Betriebssystemen auf Apple Silicon gibt es wichtige Einschränkungen:
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Auf Apple Silicon-Macs können keine macOS-Versionen vor Big Sur als Gast-Betriebssystem ausgeführt werden
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Selbst Big Sur erscheint nicht auf der offiziellen Unterstützungsliste
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Offiziell unterstützt werden nur Monterey, Ventura und Sonoma als Gast-Betriebssysteme auf Apple Silicon
Bei Hardware-Anforderungen für ältere Fusion-Versionen mit Metal-Host-Grafik-Rendering-Engine (relevant für Fusion 12.1.2 und früher) werden spezifische Mac-Modelle unterstützt:
-
MacBook (Anfang 2015 oder neuer)
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MacBook Air (Mitte 2012 oder neuer)
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MacBook Pro (Mitte 2012 oder neuer)
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Mac Mini (Ende 2012 oder neuer)
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iMac (Ende 2012 oder neuer)
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Mac Pro (Ende 2013 oder neuer)
Für ältere Betriebssysteme bietet VMware keine Unterstützung mehr. Zum Beispiel werden macOS 10.14 Mojave, 10.13 High Sierra und ältere Versionen von den neuesten Fusion-Versionen nicht mehr unterstützt.
Wichtig zu wissen ist zudem, dass bei der Verwendung von VMware Fusion Pro auf Apple Silicon-Systemen nur ARM-Versionen von Windows (Windows 11 ARM) installiert werden können. Ältere x86/x64-Versionen von Windows können auf diesen Systemen nicht direkt ausgeführt werden.
Bei der Planung eines Upgrades empfiehlt es sich daher, zunächst die Kompatibilität des eigenen Mac-Systems und der installierten macOS-Version mit der gewünschten VMware Fusion Pro Version zu überprüfen, um Probleme bei Installation und Betrieb zu vermeiden.
So funktioniert der Download und die Lizenzierung
Die Lizenzierung von VMware Fusion hat kürzlich bedeutende Änderungen erfahren. Für Anwender ist es wichtig, die neuen Downloadmöglichkeiten und Lizenzmodelle zu verstehen, bevor sie die Software installieren oder aktualisieren.
Unterschiede zwischen Fusion Player und Fusion Pro
VMware hat wesentliche Änderungen bei seinen Produktvarianten vorgenommen. Tatsächlich wurden VMware Workstation Player und VMware Fusion Player eingestellt und stehen nicht mehr zum Kauf zur Verfügung. Stattdessen können Benutzer auf die vollständig ausgestatteten Pro-Versionen umsteigen, die nun für den persönlichen Gebrauch kostenlos sind.
Früher gab es klare Unterschiede zwischen den beiden Varianten. Fusion Pro bot:
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Erweiterte Verschlüsselungsfunktionen für virtuelle Maschinen
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Verbesserte Netzwerkeinstellungen
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Professionelle Entwicklertools wie RESTful API
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Integration mit vSphere und ESXi
Fusion Player-Benutzer mit Version 13 mit kommerziellen Lizenzen können ihre Produkte weiterhin verwenden, ohne neue Lizenzschlüssel zu benötigen. Allerdings empfiehlt der Hersteller nach Ablauf der aktiven Supportlaufzeit ein Upgrade auf die Pro-Version für fortlaufenden Support und Updates.
VMware Fusion Pro für Mac Download-Optionen
Der Download von VMware Fusion ist für Standard- und Professional-Versionen identisch. Der Lizenzschlüssel unterscheidet die Produkte voneinander. Für den Download benötigen Benutzer folgende Schritte:
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Registrierung auf dem neuen Download-Portal unter support.broadcom.com
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Auswahl von VMware Fusion Pro im Downloadbereich
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Installation der Software auf dem Mac-System
Bemerkenswert ist, dass für die persönliche Nutzung kein Lizenzschlüssel erforderlich ist. Bei der Installation wählen Benutzer im Abschnitt "Lizenzschlüssel" einfach "für persönliche Nutzung" aus.
Nutzer mit Fusion Player 13 für den persönlichen Gebrauch können außerdem einfach auf Version 13.5.2 aktualisieren und ihren bestehenden Player-Schlüssel entfernen. Dies schaltet automatisch die vollständige "Pro für persönliche Nutzung"-Lizenzierung frei, ohne dass zusätzliche Schlüssel erforderlich sind.
Wie sich Fusion Pro im Vergleich zu Parallels und Workstation schlägt
Bei der Wahl einer Virtualisierungssoftware für Mac-Systeme stehen Benutzer häufig vor der Entscheidung zwischen verschiedenen Lösungen. Ein gründlicher Vergleich zwischen den wichtigsten Optionen hilft bei der Auswahl der passenden Software für spezifische Anforderungen.
VMware Fusion Pro vs. Parallels Desktop
Parallels Desktop gilt generell als benutzerfreundlicher im Vergleich zu VMware Fusion Pro. Es bietet einen Ein-Klick-Windows-Installation, eine intuitive Benutzeroberfläche und nahtlose macOS-Integration mit Drag-and-Drop, gemeinsam genutzten Ordnern und Kopieren-Einfügen-Funktionalität. VMware Fusion hingegen ist technischer ausgerichtet und erfordert zusätzliche Schritte für Einrichtung, Konfiguration und Anpassung, was es für Anfänger weniger zugänglich macht.
Beim Einsatz auf Apple Silicon-Macs zeigt Parallels Desktop deutliche Vorteile. Es ist die einzige Virtualisierungslösung, die von Microsoft autorisiert wurde, um Windows 11 auf Macs mit Apple M-Serie auszuführen. Dies gewährleistet vollständige Kompatibilität, schnellere Updates und zuverlässige Leistung für Windows-Anwendungen.
Bemerkenswert ist außerdem, dass Bluetooth-Verbindungen in VMware Fusion oft Probleme bereiten, während Parallels diese ohne Schwierigkeiten erkennt. Bei der Bildschirmdarstellung müssen Benutzer von VMware die Retina-Option deaktivieren oder Windows anpassen, um winzige Anzeigeelemente zu vermeiden.
Fusion Pro vs. VMware Workstation Pro
Die Hauptunterschiede zwischen Fusion Pro und Workstation Pro liegen in der Benutzerführung und Organisation. Workstation bietet eine übersichtlichere Oberfläche mit einem Tab-basierten Browsing für virtuelle Maschinen, während Fusion für jedes Betriebssystem ein neues Fenster öffnet, was den Desktop schnell unübersichtlich machen kann.
Ein bedeutender Vorteil von Workstation ist die Funktion "Teams" für virtuelle Maschinen mit LAN-Segmenten. Diese Option ist besonders wertvoll für Unternehmen und Netzwerk-Trainees. Obwohl die Vernetzung virtueller Maschinen auch in Fusion möglich ist, gestaltet sich dieser Prozess deutlich mühsamer.
Andererseits bietet Fusion Pro für Mac-Benutzer unübertroffene Flexibilität: Vor der Installation eines Betriebssystems können Linux- oder Windows-Builds auf einem Mac installiert werden, während Workstation auf einem PC niemals macOS X ausführen kann.
Zusammenfassend stellt VMware Fusion Pro 13 mit seiner nativen Apple Silicon-Unterstützung einen bedeutenden Fortschritt für Mac-Nutzer dar. Diese Version überwindet frühere Einschränkungen und ermöglicht die effiziente Ausführung von Windows 11 ARM und verschiedenen Linux-Distributionen auf M1-, M2- und M3-Chips. Besonders bemerkenswert erscheint das neue Lizenzmodell, das die Software für den persönlichen Gebrauch kostenlos macht, während Unternehmen von einem vereinfachten Abonnementmodell profitieren können.
Entwickler erhalten durch die RESTful API und nahtlose Integration mit Docker, Vagrant und Ansible leistungsstarke Werkzeuge für moderne DevOps-Umgebungen. Unternehmen schätzen undoubtedly die robusten Sicherheitsfunktionen wie verschlüsselte VMs und BYOD-Unterstützung. Die zentrale Verwaltung über vSphere und ESXi bietet zusätzlich erhebliche Vorteile für IT-Administratoren.
Allerdings bleibt Parallels Desktop trotz der Fortschritte von VMware Fusion Pro in einigen Bereichen überlegen, insbesondere bei der Benutzerfreundlichkeit und Integration mit macOS. Parallels bietet schnellere Startzeiten und einen funktionierenden Coherence-Modus auf Apple Silicon-Macs, während VMwares Unity-Modus auf Intel-Macs beschränkt ist.
Letztendlich hängt die Wahl zwischen VMware Fusion Pro und Parallels Desktop von den individuellen Anforderungen der Nutzer ab. Für technisch versierte Anwender, Entwickler und Unternehmen mit komplexen Anforderungen bietet VMware Fusion Pro 13 dank seiner umfangreichen Funktionen und der kostenlosen persönlichen Lizenz eine überzeugende Lösung. Anwender mit Fokus auf Benutzerfreundlichkeit und nahtloser macOS-Integration finden in Parallels Desktop möglicherweise die passendere Alternative, müssen dafür jedoch in die Lizenzkosten investieren.
PRODUKTMERKMALE
Sprache(n): Multilanguage
Anzahl der Lizenzen: 1 Kauf-Lizenz zur gewerblichen und privaten Nutzung.
Lizenztyp: Vollversion, kein Abo
Plattform: MAC
Lieferumfang: Produktkey, Downloadlink aus offizieller Website, Rechnung mit ausgewiesener MwSt.
Bewertungen
für VMware Fusion 10 Pro MAC
war sehr lieb
Netter Kontakt mit dem Service und preiswerte Windows Software.


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