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Windows 10 Support Ende: Wichtige Schritte und Tipps für Nutzer

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Windows 10 Support Ende
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Windows 10 Support Ende 2025: Was Sie Jetzt Wissen und Tun Müssen

Derzeit laufen mehr als 30 Millionen Computer in Deutschland mit Windows 10 - ein Betriebssystem, dessen Support Ende näher rückt als viele denken. Microsoft hat bestätigt, dass das Windows 10 Support Ende am 14. Oktober 2025 erfolgt, wodurch weltweit etwa 240 Millionen PCs von fehlenden Updates betroffen sein könnten.

Nach diesem Datum werden keine Sicherheitsupdates oder Fehlerbehebungen mehr bereitgestellt, was erhebliche Risiken für Nutzer mit sich bringt. Dabei sind nicht nur das Betriebssystem selbst, sondern auch Microsoft 365-Anwendungen betroffen, die nach dem Supportende keine Updates mehr erhalten werden.

Dieser Artikel erklärt alle wichtigen Aspekte zum Windows 10 Supportende, welche Optionen Nutzer haben und wie sie sich optimal auf die bevorstehende Änderung vorbereiten können.

Zeitplan bis zum Windows 10 Support Ende

Die Version 22H2 markiert einen bedeutsamen Wendepunkt in der Windows 10 Geschichte, da sie die letzte Version des Betriebssystems darstellt.

Wichtige Meilensteine bis Oktober 2025

Microsoft hat einen klaren Zeitplan für das Ende des Windows 10 Supports festgelegt. Der offizielle Support endet am 14. Oktober 2025. Bis zu diesem Datum erhalten alle Windows 10 Editionen, einschließlich Home, Pro, Pro Education und Pro for Workstations, monatliche Sicherheitsupdates. Darüber hinaus werden die bestehenden LTSC-Versionen (Long-Term Servicing Channel) auch nach diesem Datum weiterhin Updates entsprechend ihrer spezifischen Lebenszyklen erhalten.

Letzte Windows 10 Updates und Patches

Bis zum Supportende stellt Microsoft regelmäßige Sicherheitsupdates bereit. Die Update-Historie zeigt, dass monatliche Qualitätsupdates weiterhin veröffentlicht werden. Außerdem werden für besonders kritische Sicherheitslücken auch nach 2025 noch Patches bereitgestellt. Der Microsoft Defender erhält ebenfalls weiterhin Aktualisierungen, während andere Sicherheitsupdates größtenteils eingestellt werden.

Auswirkungen auf Microsoft 365 und Office-Anwendungen

Besonders wichtig für Nutzer von Microsoft 365: Nach dem 14. Oktober 2025 werden die Office-Anwendungen zwar weiterhin funktionieren, jedoch ohne weitere Unterstützung. Microsoft warnt ausdrücklich vor möglichen Leistungs- und Zuverlässigkeitsproblemen im Laufe der Zeit. Für eine optimale Nutzung der Microsoft 365-Anwendungen wird ein Upgrade auf Windows 11 dringend empfohlen.

Sicherheitsrisiken nach dem Support-Ende

Nach dem Support-Ende von Windows 10 entstehen erhebliche Sicherheitsrisiken für Nutzer und Unternehmen. Die Auswirkungen reichen von Datenschutzverletzungen bis hin zu rechtlichen Konsequenzen.

Potenzielle Gefahren ohne Sicherheitsupdates

Ohne regelmäßige Sicherheitsupdates von Microsoft werden Systeme zunehmend anfällig für Cyberangriffe. Neu entdeckte Sicherheitslücken bleiben dauerhaft ungepatcht, wodurch Windows 10 Systeme ein attraktives Ziel für Malware-Autoren werden. Darüber hinaus können Datenschutzverletzungen und Systemstörungen auftreten, die zu erheblichen finanziellen Verlusten führen. Besonders kritisch ist die Situation für Unternehmen in regulierten Branchen, da die Verwendung nicht unterstützter Software gegen Datenschutzbestimmungen wie GDPR verstoßen kann.

Maßnahmen zum Schutz Ihres Systems

Allerdings gibt es verschiedene Möglichkeiten, Windows 10 Systeme auch nach dem Support-Ende abzusichern. Der Windows Defender wird nach Oktober 2025 keine Updates mehr erhalten. Infolgedessen sollten Nutzer folgende Schutzmaßnahmen ergreifen:

  • Implementierung einer alternativen Antivirussoftware

  • Regelmäßige Datensicherungen durchführen

  • Netzwerküberwachung verstärken

  • Zugriffsbeschränkungen implementieren

Alternativen zu regulären Updates

Microsoft bietet durch das Extended Security Updates (ESU) Programm eine kostenpflichtige Verlängerung der Sicherheitsupdates an. Für Privatanwender kostet diese Option 28,63 EUR für ein zusätzliches Jahr. Zusätzlich steht mit 0patch eine Alternative zur Verfügung, die für 24,95 EUR pro Jahr (zzgl. MwSt.) Mikropatches für kritische Sicherheitslücken bereitstellt. Diese Lösung implementiert Updates direkt im Arbeitsspeicher, ohne ausführbare Dateien zu verändern. Dennoch ist zu beachten, dass 0patch eine aktive Internetverbindung benötigt, um regelmäßig mit dem Server zu kommunizieren.

Upgrade-Optionen und Anforderungen

Für einen reibungslosen Übergang von Windows 10 müssen Nutzer zunächst die Kompatibilität ihrer Hardware überprüfen. Die PC-Integritätsprüfung von Microsoft hilft dabei, die Upgrade-Fähigkeit des Systems zu ermitteln.

Windows 11 Systemvoraussetzungen

Die grundlegenden Anforderungen für Windows 11 umfassen:

  • Prozessor: 1 Gigahertz oder schneller mit mindestens 2 Kernen

  • Arbeitsspeicher: Mindestens 4 GB RAM

  • Speicherplatz: 64 GB oder mehr

  • Systemfirmware: UEFI mit Secure Boot

  • TPM: Version 2.0

  • Grafikkarte: DirectX 12 kompatibel mit WDDM 2.0 Treiber

  • Bildschirm: Hochauflösende Anzeige (720p) größer als 9 Zoll

Extended Security Updates (ESU) als Übergangslösung

Das ESU-Programm bietet eine kostenpflichtige Alternative für Systeme, die nicht auf Windows 11 aktualisiert werden können. Nutzer erhalten dadurch weiterhin kritische Sicherheitsupdates über einen jährlichen Abonnementdienst. Besonders wichtig: ESU wird für Windows 365 Kunden kostenlos angeboten. Allerdings umfasst das Programm keine neuen Funktionen oder kundenspezifische Updates.

Microsoft plant, die endgültigen ESU-Preise und Registrierungsbedingungen etwa ein Jahr vor dem Support-Ende von Windows 10 bekannt zu geben. Für Unternehmen und Bildungseinrichtungen besteht die Möglichkeit, ESU für maximal drei Jahre nach dem Support-Ende zu nutzen.

Praktischer Umstiegsplan

Ein erfolgreicher Umstieg auf Windows 11 erfordert eine sorgfältige Vorbereitung und systematische Vorgehensweise. Die folgenden Schritte helfen dabei, den Übergang reibungslos zu gestalten.

Hardware-Kompatibilitätsprüfung

Die PC-Integritätsprüfung von Microsoft ermöglicht eine schnelle Bewertung der Windows 11-Kompatibilität. Zunächst sollten Nutzer die App von der offiziellen Microsoft-Webseite herunterladen. Nach der Installation kann die Prüfung durch einen Klick auf "Jetzt prüfen" gestartet werden. Allerdings kann es bis zu 24 Stunden dauern, bis Windows Update die Berechtigungsinformationen aktualisiert.

Datensicherung und Vorbereitung

Vor dem Upgrade ist eine umfassende Datensicherung unerlässlich. Microsoft empfiehlt besonders die Sicherung der Ordner "Dokumente", "Bilder" und "Desktop" mit OneDrive. Darüber hinaus können Nutzer zwischen verschiedenen Backup-Optionen wählen:

  • Windows Dateihistorie für persönliche Dateien

  • Systemabbild für eine vollständige Sicherung

  • Cloud-Speicher für wichtige Dokumente

Schritt-für-Schritt Upgrade-Anleitung

Der Upgrade-Prozess auf Windows 11 erfolgt in mehreren Phasen:

  1. Windows Update öffnen: Startmenü > Einstellungen > Update & Sicherheit

  2. Auf "Nach Updates suchen" klicken

  3. Windows 11-Upgrade herunterladen, falls verfügbar

  4. Installation starten und den Anweisungen folgen

Bemerkenswert ist, dass der Download und die Installation von Windows 11 deutlich mehr Zeit in Anspruch nehmen als gewöhnliche Windows 10-Updates. Der Computer kann während des Downloads weiter genutzt werden, und die Installation lässt sich für einen bestimmten Zeitpunkt planen. Nach der Installation haben Nutzer eine 10-tägige Frist, um bei Bedarf zu Windows 10 zurückzukehren.

Microsoft hat den Upgrade-Prozess optimiert und bietet verschiedene Optionen an. Nutzer können zwischen einer vollständigen Aktualisierung mit Erhalt aller Dateien und Einstellungen oder einer Neuinstallation wählen. Die Installation überprüft automatisch die Systemkompatibilität und stellt sicher, dass alle Voraussetzungen erfüllt sind.

Der bevorstehende Support-Ende von Windows 10 stellt Nutzer vor wichtige Entscheidungen. Allerdings bieten sich mehrere Handlungsoptionen an, die je nach individuellen Anforderungen gewählt werden können.

Die Systemanforderungen für Windows 11 erscheinen zunächst anspruchsvoll, dennoch ermöglicht die kostenlose Upgrade-Option vielen Nutzern einen reibungslosen Übergang. Diejenigen, deren Hardware die Voraussetzungen nicht erfüllt, können durch ESU-Lizenzen zusätzliche Sicherheit gewinnen.

Besonders wichtig erscheint eine frühzeitige Vorbereitung auf die Umstellung. Nutzer sollten deshalb zeitnah ihre Systeme überprüfen und entsprechende Maßnahmen einleiten. Die Datensicherung und Hardware-Kompatibilitätsprüfung bilden dabei grundlegende Schritte für einen erfolgreichen Wechsel.

 

Unabhängig von der gewählten Option gilt: Untätigkeit nach dem Support-Ende bedeutet erhebliche Sicherheitsrisiken. Daher empfiehlt sich eine rechtzeitige Entscheidung zwischen Windows 11-Upgrade oder alternativen Sicherheitslösungen, um den störungsfreien Betrieb auch nach Oktober 2025 sicherzustellen.

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