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Tipps zum optimieren Ihres Computers

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Die Leistung des Computers optimieren


Im Laufe der Zeit wird nahezu jeder PC kontinuierlich langsamer. Irgendwann fällt es dem Nutzer sogar auf, dass der Rechner nicht mehr so schnell hochfährt. Anwendungen dauern deutlich länger, bis sie aufgerufen werden und noch viele weitere Probleme treten auf. Dann wird es höchste Zeit, den Computer wieder fit zu machen. Dazu gibt es zahlreiche Möglichkeiten. Im Grunde genommen sind zwei wesentliche Arbeitsschritte erforderlich, um die Performance wieder auf das gewohnte Niveau zu bringen. Dabei geht es um das Aufräumen sowie um die Optimierung der Prozesse.

Unnötige Anwendungen deinstallieren


Wenn Sie Ihr Startmenü öffnen, werden Sie vielleicht erstaunt darüber sein, wie umfangreich es mittlerweile geworden ist. Es werden hin und wieder neue Programme installiert. Bei einer genaueren Durchsicht spürt man dann sehr schnell, dass einige davon noch nie benutzt wurden. Solche Apps sollten unbedingt deinstalliert werden. Bei jedem Systemstart überprüft der Computer sämtliche Anwendungen, um das Startmenü erstellen zu können. Je mehr Apps auf dem Rechner installiert sind, desto langsamer arbeitet der PC.

Zum Deinstallieren überflüssiger Anwendungen brauchen Sie nur im Startmenü auf „Einstellungen“ zu klicken. In dem sich öffnenden Fenster wählen Sie „Apps“. Dort sind sämtliche Anwendungen aufgelistet, die auf dem Rechner installiert sind. Bis die Liste komplett angezeigt wird, kann es einige Sekunden dauern. Dann sollten Sie sich die Programme in aller Ruhe der Reihe nach ansehen und die entfernen, die Sie nicht mehr benötigen. Manchmal ist es erforderlich, nach einem Löschvorgang einen Neustart durchzuführen.

Dateirückstände beseitigen


Im ersten Schritt sollte der Papierkorb entleert werden. Darin häufen sich im Laufe der Zeit unzählige Dateien, sodass der Inhalt manchmal auf mehrere GB anwachsen kann. Dazu brauchen Sie nur einen Doppelklick auf das Papierkorbsymbol auszuführen, das sich standardmäßig auf dem Desktop befindet. In dem sich öffnenden Fenster klicken Sie auf die Schaltfläche „Papierkorb leeren“. Dann werden die Dateien komplett entfernt, sodass sie keinen Speicherplatz mehr auf der Festplatte belegen.

Im System sammeln sich jedoch unzählige temporäre Dateien an. Diese werden während einer Installation von Anwendungen und auch immer wieder beim Aufruf angelegt. Es handelt sich zwar um Dateien von geringer Größe, aber aufgrund der großen Anzahl belegen sie irgendwann sehr viel Platz und verlangsamen den Rechner. Grundsätzlich kann gesagt werden, dass jede überflüssige Datei die Performance beeinträchtigt. Deshalb ist es wichtig, auch solche kaum sichtbaren Dateileichen zu entfernen. Das ist gar nicht so schwer.

Dazu sollten Sie im Startmenü den Eintrag mit der Bezeichnung „Ausführen“ klicken. In das Eingabefeld schreiben Sie %temp% und drücken die Taste „OK“. Daraufhin öffnet sich im Windows Explorer der Ordner, in dem die temporären Dateien abgelegt werden. Haben Sie seit längerer Zeit diesen Ordner nicht mehr aufgerufen, finden Sie darin 30.000 Dateien oder vielleicht sogar noch deutlich mehr. Um diese zu löschen, klicken Sie auf die Datei ganz oben und drücken die Tastenkombination STRG und A. Dadurch werden sämtliche Dateien ausgewählt. Diese können Sie dann im Kontextmenü mit dem Befehl „Löschen“ aus dem Ordner entfernen. Aufgrund der großen Anzahl kann dieser Vorgang etwas länger dauern.

Mit der beschriebenen Aktion löschen Sie sämtliche temporären Dateien aus Ihrem Benutzerordner. Das Betriebssystem legt selbst aber auch noch einen Ordner mit solch überflüssigen Dateien an. Um diese zu entfernen, gehen Sie ähnlich vor. Der Unterschied besteht darin, dass Sie in den Ausführen-Dialog nur temp ohne die beiden Prozentzeichen eintragen.

Die integrierte Datenträgerbereinigung verwenden


Zum Windows Betriebssystem gehört auch eine integrierte Datenträgerbereinigung. Um diese aufzurufen, brauchen Sie nur im Explorer einen Rechtsklick auf das Laufwerk C auszuführen. Im Kontextmenü klicken Sie den Eintrag „Eigenschaften“ an. Dann öffnet sich ein kleines Fenster. Im Reiter „Allgemein“ sehen Sie, wie viel vom verfügbaren Speicherplatz belegt ist. In der unteren rechten Ecke befindet sich ein Button mit der Aufschrift „Bereinigen“. Klicken Sie darauf, dann beginnt ein Berechnungsprozess. Dabei untersucht das System, ob und wie viele überflüssige Dateien es findet. Es erscheint eine Liste, in der Sie verschiedene Optionen anklicken können. Falls Sie sich nicht besonders gut auskennen und nicht ganz sicher sind, sollten Sie einfach die Voreinstellungen übernehmen. Sobald Sie auf den Button „Systemdateien bereinigen“ klicken, beginnt die Aufräumarbeit.

Autostart und Hintergrundprozesse aufräumen


Die Performance des Rechners wird nicht nur durch überflüssige Dateien geschwächt. Es gibt zahlreiche Anwendungen, die direkt beim Startvorgang aufgerufen werden und kontinuierlich im Hintergrund aktiv sind. Derartige Tätigkeiten werden meistens automatisch während der Installation eingeschaltet, sodass der User zunächst keinen Einfluss darauf hat. Im Nachhinein lassen sich solche Dinge wieder korrigieren.

Zunächst sollten Sie die Autostarteinträge unter die Lupe nehmen. Dazu öffnen Sie den Taskmanager. An diesen gelangen Sie, indem Sie auf das Startmenü einen Rechtsklick ausführen. Dort finden Sie den Eintrag „Task Manager“. Diesen starten Sie und wählen die Registerkarte „Autostart“. Dort sind sämtliche Anwendungen aufgelistet, die direkt mit dem Betriebssystem gestartet werden. Wenn Sie die Liste durchgehen, werden Sie mit Sicherheit Einträge von Programmen finden, die nicht unbedingt mit dem Computer gemeinsam gestartet werden müssen. Dabei handelt es sich um Programme, die Sie nur selten nutzen. Bei diesen wählen Sie einfach die Option „Deaktivieren“ aus. Damit entfernen Sie die Anwendungen nicht, sondern Sie verhindern nur, dass diese beim Start schon vorgeladen werden. Rufen Sie die auf diese Weise deaktivierten Programme später wieder auf, kann der Programmstart ein wenig länger dauern. Da es sich jedoch um Apps handelt, die Sie nur selten nutzen, spielt ein längerer Programmstart keine große Rolle.

Sie können auch entscheiden, welche Apps permanent im Hintergrund ausgeführt werden sollen. Dazu wählen Sie im Startmenü „Einstellungen“ In diesem Fenster klicken Sie auf die Rubrik „Sicherheit und Datenschutz“. Daraufhin erscheint ein Fenster. In diesem scrollen Sie auf der linken Seite weiter nach unten, bis der Eintrag „Hintergrund-Apps“ auftaucht. Sie klicken diesen an und sehen daraufhin eine Liste mit allen Apps, die ständig im Hintergrund ausgeführt werden. Es ist nicht zu empfehlen, pauschal sämtliche Hintergrundprozesse abzuschalten. Trotzdem sollten Sie die Liste durchgehen. Dort finden Sie bestimmt die eine oder andere App, die Sie nie benutzen und diese aber trotzdem Systemressourcen bindet. Diese schalten Sie dann einfach mit dem Knopf, der sich daneben befindet, ab. Sollten Sie später irgendwelche Probleme feststellen, können Sie den Prozess jederzeit wieder mit dem Schalter aktivieren.

Optimierungstools nutzen


Um den Rechner immer in einem guten Zustand zu halten, sind daher zahlreiche Arbeitsschritte erforderlich. Je intensiver Sie Ihren Computer nutzen, desto häufiger müssen Sie die Optimierungen durchführen. Das kostet jedoch immer eine Menge Zeit. Deshalb ist es oftmals sehr viel besser, entsprechende Tools zu verwenden. Es gibt beispielsweise den Ccleaner oder AVG TuneUp und noch viele andere mehr. Zahlreiche bekannte Anbieter wie Magix oder Ashampoo haben derartige Tools in ihrem Portfolio. Sie sollten sich diese Anwendungen näher ansehen. Eine solche Tuningsoftware brauchen Sie nur zu installieren. Eine grundlegende Konfiguration ist zumeist schon eingerichtet. Sobald Sie ein solches Programm starten, beginnt es mit dem Scan. Anschließend werden Ihnen die typischen Systembremsen angezeigt. Einstellungen werden automatisch optimiert und überflüssige Dateien entfernt.

Solche Tuning-Apps können Sie in den meisten Fällen so einrichten, dass sie in regelmäßigen Abständen automatisch eine Optimierung des Systems durchführen. Sie brauchen sich um nichts mehr manuell zu kümmern und können stets mit einem leistungsfähigen Computer arbeiten.

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