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Skylum Aperty: Die neue KI-Porträtsoftware für professionelle Ergebnisse mit einem Klick



Skylum Aperty im Test 2025: Was kann der neue Porträt-Editor wirklich?
Skylum Aperty revolutioniert die Porträtbearbeitung mit einer beeindruckenden KI-Technologie, die bis zu 4.000 Punkte pro Gesicht verarbeitet - das ist 20-mal mehr als bei vergleichbaren Bildbearbeitungsprogrammen. Dabei erkennt die Software bis zu 30 Gesichtsmerkmale und Körperbereiche für präzise Retuschen.
Die neue Version 1.3.0 bietet darüber hinaus fortschrittliche Werkzeuge zur Faltenentfernung und Lippenglättung.
In diesem ausführlichen Test untersuchen wir die technischen Möglichkeiten, den Workflow und die praktischen Vor- und Nachteile von Skylum Aperty im Vergleich zu anderen Bildbearbeitungsprogrammen.
Was Aperty 2025 technisch auszeichnet
Die technische Basis von Skylum Aperty beeindruckt mit ausgefeilten KI-Technologien, die speziell für Porträtretuschen entwickelt wurden. Im Vergleich zu anderen Bildbearbeitungsprogrammen setzt diese Software neue Maßstäbe durch ihre präzise Gesichtserkennung und intelligente Bearbeitungswerkzeuge.
Face Mesh und Segmentierung erklärt
Das Herzstück von Aperty ist die fortschrittliche Face-Mesh-Technologie. Diese verarbeitet bis zu 4.000 Punkte pro Gesicht – was laut Entwickler Skylum etwa 20-mal mehr ist als bei vergleichbaren Fotoeditoren. Dadurch entstehen präzise Anpassungen, die die dreidimensionale Struktur des Gesichts berücksichtigen und natürlich wirkende Ergebnisse ermöglichen.
Die Segmentierungstechnologie ergänzt diese Präzisionsarbeit, indem sie bis zu 30 verschiedene Gesichtsteile und Körperbereiche erkennt. Das Gesicht wird dabei in drei Hauptbereiche unterteilt, was gezielte Anpassungen ermöglicht, ohne das natürliche Erscheinungsbild zu beeinträchtigen. Diese Kombination aus 3D-Erfassung und präziser Segmentierung bildet die Grundlage für nahezu alle Bearbeitungsfunktionen der Software.
KI-Retusche ohne Cloud-Zwang
Besonders erwähnenswert ist, dass Apertys KI-Modelle ausschließlich auf Basis synthetischer Daten trainiert wurden. Dadurch vermeidet Skylum potenzielle Probleme mit Datenschutz und Urheberrecht, da keine echten Bilder zum Training verwendet wurden. Die Verarbeitung findet zudem lokal auf dem Computer statt, ohne dass Bilder in eine Cloud hochgeladen werden müssen.
Nach der Erfassung des Face Mesh und der Segmentierung analysiert die Computer-Vision-Technologie die individuellen Gesichtszüge und passt die Bearbeitung entsprechend an. Dies ermöglicht automatisierte Korrekturen, die natürlich wirken und kaum manuelle Nachbearbeitung erfordern.
Was ist neu in Version 1.3.0?
Mit dem kürzlich veröffentlichten Update 1.3.0 hat Skylum Aperty weitere nützliche Funktionen erhalten:
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Faltenentfernung: Glättet feine Linien und bewahrt dabei die natürliche Hautstruktur
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Lippen-Glättung: Verleiht den Lippen ein verfeinertes, natürliches Aussehen
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Lippen-Makelentfernung: Beseitigt kleine Unreinheiten für ein makelloses Finish
Darüber hinaus wurde die Exportgeschwindigkeit deutlich verbessert. Auch der Bildimport wurde optimiert und benötigt nun weniger Schritte, während neue Projekte automatisch Namen erhalten. Das Kurvenwerkzeug zeigt jetzt numerische Werte an, was präzisere Anpassungen ermöglicht, und mit einem Klick auf die EXIF-Informationen öffnet sich ein detailliertes Bildinformations-Panel.
Die Benutzeroberfläche wurde insgesamt verbessert, wobei auch neue Hotkeys hinzugefügt wurden – etwa die Escape-Taste zum Abbrechen und die Enter-Taste zum Bestätigen von Bearbeitungen. Zudem wurde die Sprachunterstützung um Chinesisch und Koreanisch erweitert.
So funktioniert der Workflow mit Aperty
Der praktische Workflow mit Skylum Aperty überzeugt durch klare Strukturen und intuitive Bedienung. Im Gegensatz zu klassischen Bildbearbeitungsprogrammen setzt Aperty auf ein projektbasiertes System, statt auf Kataloge oder Ordnerverzeichnisse.
Projekt anlegen und Bilder importieren
Beim ersten Start fordert Aperty zunächst zur Erstellung eines neuen Projekts auf. Nach Vergabe eines Namens können Fotografen ihre Porträtaufnahmen entweder per Drag & Drop in das Programmfenster ziehen oder durch Klicken den Dateimanager öffnen. Dabei unterstützt die Software neben JPEG auch das RAW-Format. Die Bilder sollten mindestens eine Auflösung von 256 x 256 Pixeln aufweisen. Jederzeit können zusätzliche Bilder hinzugefügt oder nicht mehr benötigte entfernt werden. Der Filmstreifen am unteren Bildschirmrand ermöglicht anschließend die schnelle Navigation zwischen den importierten Aufnahmen.
Presets und manuelle Anpassungen kombinieren
Aperty bringt zahlreiche vorgefertigte Presets mit, darunter besonders hochwertige Vorlagen der professionellen Porträtfotografin Julia Trotti. Diese lassen sich mit einem Klick anwenden und über einen Schieberegler stufenlos in ihrer Intensität regulieren. Zudem können eigene Anpassungen als persönliche Presets gespeichert werden – ideal für konsistente Bildserien.
Maskierung und gezielte Bearbeitung
Ein Highlight ist die KI-gestützte Maskierungsfunktion. Die Software analysiert und segmentiert Bilder automatisch in verschiedene Bereiche wie:
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Gesicht, Augen und Lippen
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Haare und Kleidung
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Hintergrund und Himmel
Sollte die automatische Maskierung einmal nicht perfekt sein, stehen verschiedene Korrekturwerkzeuge zur Verfügung: Pinsel, Verläufe oder Helligkeitsmasken. Besonders erfreulich: Die automatische Maskierung funktioniert auch bei Gruppenaufnahmen zuverlässig.
Batch-Editing: Einmal einstellen, mehrfach anwenden
Die Stapelverarbeitung gehört zu den stärksten Vorteilen von Aperty. Mit dieser Funktion lassen sich sämtliche Bearbeitungen eines Bildes mit wenigen Klicks auf beliebig viele andere Fotos übertragen. Dabei passt die KI die Einstellungen für jedes Bild intelligent an, sodass selbst bei umfangreichen Serien konsistente Ergebnisse entstehen. Dies spart erheblich Zeit bei der Bearbeitung großer Fotoserien – etwa von Hochzeiten oder Modeshootings. Selbst mehrere Dutzend Bilder können so in kürzester Zeit verarbeitet werden, wobei die Performance auch bei umfangreichen Bildmengen beeindruckend bleibt.
Stärken und Schwächen im Vergleich zu anderen Tools
Im direkten Vergleich mit etablierten Bildbearbeitungsprogrammen zeigt Skylum Aperty sowohl beeindruckende Stärken als auch einige nennenswerte Schwächen. Der spezialisierte Porträt-Editor bietet dabei einzigartige Vorteile für bestimmte Fotografen, während andere mit universelleren Lösungen besser bedient sind.
Aperty vs. Photoshop & Lightroom
Als Spezialist für Porträtbearbeitung unterscheidet sich Aperty grundlegend von den Universalwerkzeugen aus dem Adobe-Kosmos. Dennoch lässt sich Aperty nahtlos als Plugin in Photoshop und Lightroom integrieren. Hierbei können Bilder zunächst in den Adobe-Programmen bearbeitet, dann zur Porträtoptimierung an Aperty übergeben und anschließend wieder zurück in Photoshop oder Lightroom transportiert werden. Besonders wertvoll ist dieser Workflow für Fotografen, die ihren gewohnten Adobe-Arbeitsablauf beibehalten möchten, aber von den schnellen KI-basierten Porträtretuschen profitieren wollen.
Allerdings fehlen Aperty viele der umfassenden Bearbeitungsmöglichkeiten, die Photoshop bietet – insbesondere bei komplexen Ebenenmasken und kreativen Effekten. Obwohl Aperty über Maskierungsfunktionen verfügt, sind diese weniger präzise als die Adobe-Werkzeuge.
Was macht Aperty besser als Luminar Neo?
Im Vergleich zu Skylyms eigenem Luminar Neo bietet Aperty deutlich fortschrittlichere Porträtfunktionen. Während Neo ebenfalls über einen Porträtbereich verfügt, analysiert Aperty Gesichter mit bis zu 4.000 Messpunkten – etwa 20-mal mehr als vergleichbare Programme. Zudem ist die Benutzeroberfläche von Aperty speziell für einen effizienten Porträt-Workflow konzipiert.
Die Hautretusche funktioniert in Aperty präziser und intelligenter als in Neo. Besonders hervorzuheben sind:
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Bessere Hautglättung bei gleichzeitiger Bewahrung der Natürlichkeit
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Gezieltere Entfernung von Hautunreinheiten
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Mehr Möglichkeiten zur Anpassung einzelner Gesichtspartien
Allerdings bietet Luminar Neo einige Vorteile gegenüber Aperty, darunter eine Katalogverwaltung zum visuellen Durchsuchen von Bildern, Hintergrundaustausch-Funktionen sowie umfassendere Werkzeuge für andere Fotogenres.
Grenzen der Automatisierung
Trotz aller technischen Finessen stößt Aperty an gewisse Grenzen. Professionelle Retuscheure, die für die Werbeindustrie arbeiten, werden Aperty kaum als vollständigen Ersatz für ihre hochspezialisierten Workflows betrachten. Darüber hinaus weist die Software einige technische Einschränkungen auf:
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Lange Exportzeiten bei der Stapelverarbeitung vieler Bilder
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Die Retusche beschränkt sich hauptsächlich auf Gesichter, während angrenzende Hautbereiche wie Dekolleté unbearbeitet bleiben
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Selbst bei maximalen Reglereinstellungen wirken manche Effekte überraschend subtil
Dennoch bietet Aperty dank seiner Stapelverarbeitung eine beeindruckende Zeitersparnis bei gleichbleibender Qualität – ein entscheidender Vorteil für Fotografen, die regelmäßig größere Porträtserien bearbeiten müssen.
Was sagen Nutzer auf Skylum Trustpilot?
Auf der Bewertungsplattform Trustpilot erhält der Skylum-Support überwiegend positive Bewertungen. Nutzer heben besonders folgende Aspekte hervor:
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Schnelle Reaktionszeiten, oft innerhalb weniger Stunden
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Kompetente und freundliche Mitarbeiter
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Effektive Problemlösungen bei technischen Schwierigkeiten
Kritische Stimmen bemängeln hingegen:
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Das fehlende Benachrichtigungssystem vor Abo-Verlängerungen
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Den vergleichsweise hohen Preis für die gebotene Leistung
Dennoch überwiegen die positiven Rückmeldungen deutlich – viele Nutzer beschreiben den Support als "außergewöhnlich schnell und kundenfreundlich". Wer Geld sparen möchte, sollte allerdings Ausschau nach den regelmäßigen Rabattaktionen halten, bei denen beide Lizenzmodelle oft deutlich günstiger angeboten werden.
Schlussfolgerung
Zweifellos setzt Skylum Aperty neue Maßstäbe in der KI-gestützten Porträtbearbeitung. Die Kombination aus präziser Gesichtserkennung, fortschrittlicher Face-Mesh-Technologie und effizienter Stapelverarbeitung macht das Programm besonders wertvoll für Portrait-, Hochzeits- und Modefotografen.
Allerdings sollten Fotografen vor der Kaufentscheidung ihre spezifischen Anforderungen sorgfältig abwägen. Während Aperty bei der Porträtretusche glänzt, fehlen klassische Bildverwaltungsfunktionen und umfassende Bearbeitungsmöglichkeiten anderer Programme. Die Preisgestaltung mag zunächst hoch erscheinen, doch die erhebliche Zeitersparnis durch automatisierte Prozesse rechtfertigt die Investition für professionelle Anwender.
Besonders überzeugend bleibt die lokale Verarbeitung ohne Cloud-Zwang sowie die kontinuierliche Weiterentwicklung durch regelmäßige Updates. Die Version 1.3.0 zeigt deutlich, dass Skylum aktiv auf Nutzerfeedback reagiert und die Software stetig verbessert.

