FAQ zu Windows 11

Seitdem es Windows 11 gibt, denken viele Nutzer von älteren Betriebssystemen darüber nach, ein Upgrade durchzuführen. Derzeit ist Windows 11 günstig zu bekommen. Allerdings gibt es auch einige Unsicherheiten und Bedenken. Damals kündigte Microsoft an, dass Windows 10 eigentlich das letzte Betriebssystem sein sollte. Geplant war, dass es nur noch laufend verbessert und mit neuen Funktionen versehen werden sollte. Als diese dann doch sehr umfangreich wurden, entschieden sich die verantwortlichen Menschen von Microsoft doch dafür, ein Upgrade herauszubringen, das eine komplett neue Bezeichnung erhalten hat. Für wen sich der Umstieg lohnt und was es dabei zu beachten gibt, wird nachfolgend näher beschrieben.

Welche Vorteile bietet Windows 11?

Gegenüber älteren Versionen bietet Windows 11 eine neue und sehr übersichtliche Oberfläche. Zudem bietet dieses Betriebssystem zahlreiche Funktionalitäten, die den Arbeitsfluss deutlich verbessern. Des Weiteren wird eine erhöhte Sicherheit dank der modernen Features geboten. Windows 11 ist darauf ausgelegt, mit weniger Stress mehr zu arbeiten. Deshalb kann sich der Umstieg für jeden User lohnen, der bisher Windows 10 oder eine der zahlreichen älteren Versionen besitzt.

Kann die vorhandene Software mit Windows 11 genutzt werden?

Wer den Umstieg auf ein neues Betriebssystem plant, möchte meistens nicht noch zusätzlich Geld ausgeben, um neue Software zu kaufen. Zwar ist Windows 11 günstig erhältlich, aber es sollten keine weiteren Kosten hinzukommen. In der Regel gibt es bezüglich der Kompatibilität der Software keine Probleme. Die meisten älteren Anwendungen werden auch auf dem Betriebssystem Windows 11 uneingeschränkt funktionieren. Bisher sind noch keine Softwarekomponenten bekannt, bei denen es Probleme geben könnte.

Kann Windows 11 auf jedem Computer installiert werden?

Theoretisch gibt es keine Bedenken. Deshalb könnte Windows 11 auch auf recht alten Rechnern installiert und ausgeführt werden. Allerdings reicht die Leistungsfähigkeit der veralteten Technik meistens nicht aus. Sofern der Computer nicht älter als etwa fünf Jahre ist, sollte es keine Probleme geben.

Es ist im Zusammenhang mit Windows 11 meistens vom TPM 2.0 die Rede. Dabei handelt es sich um eine Hardwarekomponente, die nur in sehr neuen Computern zu finden ist. Ist der Rechner nicht mit TPM 2.0 ausgestattet, erscheint bei der Installation eine Fehlermeldung, dass der Rechner nicht für den Betrieb mit Windows 11 geeignet ist. Allerdings lässt sich dieses Problem sehr einfach umgehen. Dazu gibt es im Internet mehrere ausführliche Anleitungen. Deshalb sollte sich davon kein Interessent abschrecken lassen. Wer Windows 11 günstig erwerben kann und es nutzen möchte, der kann es auch bedenkenlos installieren und nutzen.

Ist eine Vorbereitung für das Upgrade nötig?

Auf jeden Fall sollten Sie einige wichtige Vorbereitungen treffen, wenn Sie Ihr bisheriges Betriebssystem durch Windows 11 ersetzen möchten. Das Wichtigste ist, dass Sie Ihre persönlichen Daten auf einen externen Datenspeicher sichern. Besonders einfach ist der Upload in die Cloud. Da Sie das neue Windows Betriebssystem ohnehin nur dann installieren können, wenn Sie Inhaber eines Microsoft Kontos sind, dann steht Ihnen auf jeden Fall ein Cloud-Speicher auf OneDrive zur Verfügung. Auf diesem stehen Ihnen bis zu fünf Gigabyte Speicherplatz zur Nutzung bereit. Alternativ können Sie wichtige Dokumente und Bilder auch auf einen USB-Stick übertragen oder auf einer DVD brennen. Sie sollten sich im Klaren darüber sein, dass bei der Installation eines Betriebssystems sämtliche Daten auf der Festplatte überschrieben werden. Im Gegensatz zu einem herkömmlichen Update gilt dies auch für den Bereich der eigenen Dateien.

Wie lange dauert die Installation?

Sofern Sie Windows 11 günstig als Download erwerben, kann das Herunterladen der Installationsdatei je nach Internetgeschwindigkeit einige Stunden lang dauern. Es handelt sich um eine größere Datei, die mehrere Gigabyte an Daten umfasst. Während des Downloads können Sie jedoch an Ihrem Rechner weiterarbeiten. Bevor Sie mit der Installation beginnen, sollten Sie Ihre Arbeit abgeschlossen und gesichert haben. Dann brauchen Sie nur noch die Installationsdatei auszuführen. Die Dauer der Installation hängt von der jeweiligen Hardware ab. Bei einem PC mit einem leistungsfähigen Prozessor geht dieser Vorgang schneller vonstatten als mit einem leistungsschwachen Gerät. Trotzdem sollten Sie ein paar Stunden für diesen Schritt einplanen. Ein neues Betriebssystem installiert sich nicht nebenbei auf die Schnelle.

Nach Abschluss der Installation müssen zumeist noch ein paar Einstellungen durchgeführt werden. Zudem ist die Neuinstallation der benötigten Software erforderlich. Je nachdem, wie viele Anwendungen installiert und eingerichtet werden müssen, kann die Arbeit zwischen einigen Minuten und einigen Stunden dauern. Im Vorteil sind die User, die mit Cloud-Lösungen arbeiten. Diese brauchen sich zumeist nur in Ihren Account einzuloggen und können sofort weiterarbeiten.

Gibt es eine Rückkehr zu Windows 10 oder einer Vorgängerversion?

Sie haben Windows 11 günstig erworben und die Installation erfolgreich durchgeführt. Doch dann stellen Sie fest, dass es doch nicht Ihren Vorstellungen entspricht und Sie nicht damit arbeiten möchten. Das wäre dann sehr unangenehm. Es wird jedoch dringend empfohlen, sich zunächst etwas Zeit zur Einarbeitung zu nehmen. Die Bedienung des neuen Betriebssystems ist nicht so umständlich, wie es auf den ersten Blick erscheinen mag. Sobald Sie das Prinzip verinnerlicht haben, werden Sie begeistert davon sein.

Falls Sie es wider Erwarten überhaupt nicht mögen, können Sie auf das vorherige Betriebssystem umsteigen. Dafür gibt es zwei Vorgehensweisen. Falls Sie Windows 11 mittels Upgrade von Windows 10 installiert haben, können Sie dieses Upgrade innerhalb von zehn Tagen zurücksetzen. Das ist kein Problem und Sie arbeiten sofort wieder mit Windows 10. Haben Sie jedoch Windows 11 günstig gekauft und eine komplette Neuinstallation durchgeführt, können Sie diese Installation mit einer Neuinstallation des älteren Betriebssystems überschreiben. Dazu benötigen Sie jedoch die Installations-DVD oder die heruntergeladene Installationsdatei, bei der es sich meistens um ein sogenanntes ISO-Image handelt.

Wie sicher ist Windows 11?

Das neue Betriebssystem von Microsoft gehört zu den sichersten Systemen dieses Herstellers. Das liegt nicht nur an dem TPM 2.0. Auch dann, wenn Sie die Installation durch Übergehen dieses Features durchführen, profitieren von einer sehr hohen Sicherheit. Zur Ausstattung gehören die leistungsfähige Windows-Firewall sowie der Windows-Defender. Diese Tools gibt es auch schon in Windows 10, aber in Windows 11 sind sie noch deutlich effizienter geworden. Zudem gibt es neue Dateiverschlüsselungen. Dadurch können kriminelle Hacker nicht mehr so einfach auf Ihre Daten zugreifen.

Es gibt noch viele weitere Sicherheitsfunktionen in diesem neuen Betriebssystem. Dazu gehört, dass Anwender nicht mehr versehentlich Änderungen an wichtige Dateien des Betriebssystems durchführen können. Diese sind gegen Zugriffe gesichert. Dadurch gelingt es auch Schadprogrammen wie Viren oder Trojanern nicht mehr, Manipulationen an Systemdateien durchzuführen.

Dauert die Einarbeitung lange?

Für Anwender, die schon länger mit Windows-Betriebssystemen arbeiten, stellt die Einarbeitung keine besonders große Herausforderung dar. Die Oberfläche des Desktops ähnelt zwar ein wenig des Bildschirms eines Mac-Computers, aber das sollte kaum jemanden stören. Sobald das Konzept verstanden ist, fällt auf, dass der Umgang mit Windows 11 eigentlich viel einfacher ist als mit den bisherigen Betriebssystemen von Microsoft.

Wer die Möglichkeit hat, Windows 11 günstig zu kaufen, der sollte jetzt Gebrauch davon machen. Die Beliebtheit des neuen Betriebssystems steigt kontinuierlich an. Deshalb wird es sicherlich nicht mehr lange dauern, bis Microsoft den Preis deutlich erhöht.