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Der richtige Schutz vor zunehmenden Cyber-Attacken

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Lesezeit ca. 6min.

Der richtige Schutz vor zunehmenden Cyber-Attacken


In allen Medien wird in der letzten Zeit immer wieder davon berichtet, dass die Bedrohungen im Netz zunehmen. Die Angriffe fallen recht unterschiedlich aus. Es gibt einige Kriminelle, denen es lediglich darum geht, mit ihren selbst programmierten Viren große Schäden anzurichten. Derartige Attacken gelingen mittlerweile jedem, weil es dafür auch schon Anleitungen im Internet gibt.

Hacker mit fortgeschrittenen Kenntnissen versuchen zumeist aus ihren Fähigkeiten Kapital zu schlagen. Sie infizieren Rechner von Unternehmen und sperren ganze Speicherbereiche und Server. Nur gegen die Zahlung eines hohen Lösegelds werden die Daten wieder freigegeben.

Der dritten Gruppe von Kriminellen geht es nur darum, an Zugangsdaten fremder User zu gelangen. Diese werden dann für Einkäufe oder für Überweisungen auf deren Konen genutzt. Das kann für die Opfer mitunter sehr kostspielig werden. Deshalb sind nicht nur Unternehmen stark gefährdet, sondern auch jeder private Nutzer sollte für einen möglichst hohen Schutz auf seinem Rechner sorgen.

Reicht der Windows Defender als Schutzsoftware aus?


In allen neueren Windowsversionen ist bereits der Defender intergeriert. Dieser bietet auf jeden Fall einen guten Basisschutz. Das wurde auch schon in zahlreichen Tests von Antivirensoftware deutlich herausgestellt. Die Erkennungsrate von schädlicher Software ist vergleichbar mit der von teuren Kaufprodukten. Deshalb ist man mit diesem kostenlosen Produkt eigentlich schon ganz gut geschützt. Allerdings sind Hacker sehr kreativ und verändern ihre Viren häufig. Da der Windows Defender nicht so oft die Virendatenbank aktualisiert wie teure Software, kann es ein kleines Sicherheitsrisiko geben.

Es gibt allerdings noch einen zweiten Nachteil. Der Windows Defender erkennt zwar nahezu sämtliche Viren, die auf den Computer gelangen, aber er bietet beispielsweise keinen Schutz vor Tracker, gefährlichen Webseiten und auch vor den gefährlichen Phishing-Attacken. Trotzdem kann behauptet werden, dass der Defender von Windows einen grundsätzlichen Schutz bietet für User, die nur selten auf unbekannten Webseiten surfen und deren Online-Aktivitäten sich in Grenzen halten.

Was sollte eine gute Antivirenlösung alles können?


Selbstverständlich sollte sie grundsätzlich sämtliche Schadprogramme erkennen und beseitigen können. Dazu gehört aber auch, dass die Virendefinitionen in möglichst kurzen Intervallen aktualisiert werden. Deshalb bieten einige renommierte Hersteller wie Norton, McAfee und andere zahlreiche Updates pro Tag an. Diese werden vom User völlig unbemerkt im Hintergrund durchgeführt.

Des Weiteren müssen bisher unbekannte Schadprogramme möglichst präzise erkannt werden. Das sollte auch dann gelingen, wenn der exakte Code dieser Schädlinge noch nicht ermittelt werden konnte. Anhand von einigen Codebestandteilen und dem typischen Verhalten bewerten hochwertige Sicherheitslösungen die potenziellen Gefahren und stecken sie zunächst in Quarantäne. Von einigen Tools werden solche verdächtigen Dateien in verschlüsselter Form direkt an den Hersteller geschickt. Dieser kann sie diagnostizieren und entsprechende Updates bereitstellen.

Zusätzliche Funktionen einen professionellen Antivirenlösung


Die meisten Antivirenprogramme der bekannten Hersteller wie Kaspersky Avast und noch viele andere bieten nicht nur einen Schutz gegen schädliche Software. Sie sind mit weiteren Funktionen ausgestattet, die das Surfen im Internet deutlich sicherer machen. Dazu gehören unter anderem die folgenden Features:



Der Trackingschutz löscht nach jeder Internetnutzung bestimmte Cookies, die im Browser-Cache gespeichert sind. Dabei handelt es sich um die Cookies, mit denen der Webseitenbesuch nachverfolgt werden kann. Gelingt es Hackern, einige dieser kleinen Dateien auslesen zu können, kann er den gesamten Verlauf des Users nachverfolgen. Dadurch kann er sich ein Bild von den persönlichen Vorlieben verschaffen und diese Informationen für seine Zwecke nutzen.

Ähnlich verhält es sich auch mit dem Identitätsschutz. Bei dieser Funktion wird zusätzlich noch die IP-Adresse in der Form geändert, dass sie nicht mehr zurückzuverfolgen ist. Mit diesen beiden Funktionen ist das Surfen im Netz schon deutlich sicherer. Es gibt jedoch noch eine Steigerung und die ist die Einrichtung eines VPN.

Funktionsweise eines VPN


Den meisten Menschen ist es nur aus den Unternehmen ein Begriff. Die Abkürzung VPN steht für die Bezeichnung Virtual Private Network. Die deutsche Übersetzung virtuelles privates Netzwerk ist etwas irreführend. Im IT-Bereich steht der englische Begriff private für sicher und abgeriegelt. Es handelt sich daher um eine Form der Datenübertragung, die nicht von anderen Menschen mit bösen Absichten gehackt werden kann.

Die Daten werden durch das VPN mit einer starken Verschlüsselung versehen. Je nach Anbieter kann diese bis zu 256 Bit betragen. Daher sind sie nicht mehr zu entschlüsseln. Zudem erfolgt die Übertragung nicht direkt über den bekannten Server, sondern sie werden mehrfach umgeleitet. Das bedeutet, durch ein VPN werden die Daten nicht mehr zuweisbar und können auch nicht entschlüsselt werden.

Wer mit seinem Smartphone oder seinem Tablet unterwegs ist, stößt vielerorts auf frei nutzbares WLAN. Die Verlockung ist immer groß, es zu nutzen. Dadurch werden die zumeist teuren mobilen Daten gespart. Zudem ist die Geschwindigkeit oftmals höher. Allerdings sollte bei der Nutzung eines freien WLANs daran gedacht werden, dass auch Kriminelle es einfach ohne irgendeine Registrierung nutzen können. Dadurch gelangen sie mit Leichtigkeit an Daten anderer Personen, die im gleichen Netz eingeloggt sind. Deshalb ist dringend zu empfehlen, ein öffentliches und frei zugängliches WLAN niemals ohne ein zuvor eingerichtetes VPN zu nutzen.

Es gibt noch einen weiteren Vorteil, den ein VPN bietet. Zahlreiche User nutzen gerne Streamingdienste. Wer jedoch seinen Urlaub im Ausland verbringt, hat manchmal das Problem, dass die Daten von dort nicht abgerufen werden können. Das liegt daran, weil diverse Inhalte nur für Nutzer in Deutschland zulässig sind. Bei einem Zugriff aus einem anderen Land ist dann nur ein Hinweis zu sehen, dass die Inhalte in der Region nicht verfügbar sind. Wird jedoch zuvor ein VPN eingerichtet und konfiguriert, passiert solch ein Malheur nicht. Die Daten werden durch das VPN über einen deutschen Server umgeleitet. Daher erkennt der Streamingdienst gar nicht, dass der User sich nicht innerhalb Deutschlands aufhält. Es gibt verschiedene Antivirenprogramme, bei denen ein VPN schon ein fester Bestandteil ist.

Sicherer Umgang mit Passwörtern


Ein fahrlässiger Umgang mit Passwörtern ist nach wie vor eine große Gefahr für die Cybersicherheit. Die meisten Nutzer richten sich einfach zu merkende Passwörter ein, damit diese schnell griffbereit sind. Zudem bieten fast alle modernen Webbrowser die Möglichkeit, Zugangsdaten zu speichern. In dem Fall können die PIN dann auch gerne kryptisch sein. Allerdings hat die Speicherung der Zugangsdaten im Browser einen großen Nachteil. Halbwegs versierte Hacker greifen ohne großen Aufwand darauf zu.

Deshalb ist es besser, eine professionelle Passwortverwaltung einzurichten. Diese Tools werden Passwortsafe, Passworttresor und so weiter bezeichnet und gehören zu mehreren verschiedenen Antivirenprogrammen bereits zur Standardausstattung. Dieser sollte auch gerne eingesetzt werden.

Direkt in diesem Tool werden die Zugänge zu den einzelnen Portalen gespeichert. Geöffnet wird ein Passwortmanager mit einem einzigen Zugangscode. Die darin gespeicherten Zugangsdaten sind mit einer starken Verschlüsselung versehen. Deshalb ist es für Angreifer so gut wie unmöglich, darauf zugreifen zu können. Trotz der hohen Sicherheit wird der Komfort nicht beeinträchtigt. Die Dienste lassen sich genauso schnell starten wie bei einer Speicherung im Webbrowser.

Fazit


Ein gutes Antivirenprogramm sollte auf jeden Fall sämtliche Bedrohungen verhindern. Bei den kostenpflichtigen Tools sind zumeist noch zusätzliche Funktionen wie ein VPN oder ein Passwortmanager integriert. In einigen Produkten sind zudem Datenshredder zur vollständigen Vernichtung von Dateien enthalten und noch vieles mehr. Genauso wichtig wie der Funktionsumfang ist aber auch die Performance. Da eine solche Anwendung kontinuierlich im Hintergrund arbeitet, sollte sie möglichst geringe Ressourcen verbrauchen. Sonst könnte es passieren, dass der Computer nur noch langsam reagiert und nicht mehr die gewohnte Leistung erzielen kann. Kostenpflichtige Antivirenprogramme sind daher für sämtliche User interessant, die das Internet intensiv nutzen.

Kostenlose Antivirenprogramme wie der Windows Defender bieten einen guten Basisschutz für alle User, die nur gelegentlich im Internet auf bisher unbekannten Webseiten surfen.

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