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Containerisierung 2025: Kubernetes, Trends & Zukunftstechnologien im Überblick

Das hier sind unsere Gedanken, Geschichten, Ideen oder Produkte
Containerisierung 2025
Lesezeit ca. 9min.

Containerisierung 2025: Was Experten wirklich über Kubernetes denken

Containerisierung 2025 steht im Zeichen revolutionärer Veränderungen, während Kubernetes sein 10-jähriges Jubiläum feiert. Von einem offenen Google-Projekt hat sich die Technologie zur führenden Container-Orchestrierungsplattform entwickelt, die heute von 79% aller Unternehmen für das Management ihrer Cloud-Anwendungen genutzt wird. Dennoch bleibt die Reise nicht ohne Herausforderungen.

Besonders bemerkenswert ist, dass 42% der DevOps-Experten, Entwickler und Sicherheitsfachleute die Sicherheit als Hauptproblem bei der Implementierung ihrer Kubernetes-Strategien identifizieren. Gleichzeitig fürchten 85% der deutschen Unternehmen ein "digitales Chaos" aufgrund zunehmender Komplexität in Geschäftsprozessen. Diese Bedenken unterstreichen die Notwendigkeit effektiver Lösungen für container sichern und containerverriegelung, während die Branche weiter wächst. Darüber hinaus müssen Organisationen neue Wege finden, ihre containerzüge effizient zu verwalten, ähnlich wie bei den Diskussionen während der containerdays 2022, die neue Perspektiven eröffneten.

Kubernetes 2025: Wo stehen wir heute?

Die Geschichte von Kubernetes beginnt im Jahr 2025 mit einem beeindruckenden Marktvolumen von 258,6 Milliarden US-Dollar und einer prognostizierten Wachstumsrate von 35,05% bis 2032. Dieses massive Wachstum spiegelt die zentrale Rolle wider, die Kubernetes in der modernen IT-Landschaft einnimmt.

Von Google-Projekt zur globalen Plattform

Ursprünglich entstand Kubernetes aus dem internen Google-Projekt "Borg", das zur Verwaltung der eigenen Containerinfrastruktur entwickelt wurde. Im Jahr 2014 feierte Kubernetes sein Debüt als Open-Source-Projekt, wobei sich Microsoft, RedHat, IBM und Docker als erste Mitglieder der wachsenden Community anschlossen. Ein Jahr später, mit der Veröffentlichung von Kubernetes 1.0, spendete Google das Projekt an die neu gegründete Cloud Native Computing Foundation (CNCF), die Teil der gemeinnützigen Linux Foundation ist.

Seitdem hat sich Kubernetes zum zweitgrößten Open-Source-Projekt der Welt nach Linux entwickelt und ist das primäre Container-Orchestrierungstool für 71% der Fortune-100-Unternehmen. Besonders bemerkenswert ist der rasante Anstieg der Mitwirkenden – seit dem Beitritt zur CNCF im Jahr 2016 ist ihre Zahl um beeindruckende 996% auf 8.012 gestiegen.

Warum Kubernetes heute unverzichtbar ist

In einer Zeit, in der die digitale Transformation rasant voranschreitet, wird Kubernetes für Unternehmen jeder Größe zunehmend unverzichtbar. Laut der CNCF-Umfrage hat die Nutzung von Kubernetes in Unternehmen von 78% auf 96% zugenommen. Darüber hinaus nutzen weltweit über 5,6 Millionen Entwickler Kubernetes, was 31% aller Backend-Entwickler entspricht.

Die Gründe für diese breite Akzeptanz sind vielfältig:

  • Automatisierung und Skalierbarkeit: Kubernetes automatisiert die Bereitstellung, Skalierung und Verwaltung containerisierter Anwendungen und beseitigt dadurch viele manuelle Prozesse.

  • Portabilität: Die Plattform ermöglicht konsistente Deployments über verschiedene Infrastrukturen hinweg – ob in der eigenen Rechenzentrumsumgebung, in Public Clouds oder in hybriden Konfigurationen.

  • Unterbrechungsfreier Betrieb: Durch kontinuierliche Überwachung und automatische Neustart-Mechanismen stellt Kubernetes sicher, dass Anwendungen auch bei Ausfällen einzelner Komponenten weiterhin funktionieren.

Folglich hat sich Kubernetes zur De-facto-Standard-Plattform für die Bereitstellung und Orchestrierung von Container-Anwendungen entwickelt. Laut Gartner werden bis 2027 mehr als 90% der Unternehmen weltweit containerisierte Anwendungen in der Produktion einsetzen.

Mit der wachsenden Bedeutung von KI-Anwendungen steigt zudem der Bedarf an Containerplattformen, insbesondere für das Ausführen von KI-Modellen. Somit bleibt Kubernetes auch im Jahr 2025 der Schlüssel für Unternehmen, um in einer sich ständig verändernden IT-Welt erfolgreich zu bleiben.

Fünf technologische Trends, die Kubernetes prägen

Mit Blick auf das Jahr 2025 zeichnen sich entscheidende Entwicklungen ab, die die Zukunft von Kubernetes maßgeblich prägen werden. Die Weiterentwicklung dieser Technologie schreitet in einem Tempo voran, das Unternehmen völlig neue Möglichkeiten eröffnet und gleichzeitig die IT-Landschaft grundlegend verändert.

1. Generative KI und Superentwickler

KI-Copiloten für die Codierung, das Testen, das Debuggen und die Verwaltung von Anwendungen werden aus gewöhnlichen Entwicklern sogenannte Superentwickler machen. Dieser Produktivitätsschub beschleunigt die Entwicklungsgeschwindigkeit wie nie zuvor und führt dazu, dass mehr Anwendungen auf interne Entwicklerplattformen verlagert werden. Dadurch gewinnen Kubernetes und Container noch mehr an Bedeutung, da sich Anwendungen im KI-gesteuerten Software-Zeitalter rasant weiterentwickeln müssen, um nicht zurückzubleiben.

2. Agentic AI in Unternehmensprozessen

Bis Mitte 2025 werden Unternehmen damit beginnen, KI-Agenten abteilungsübergreifend einzusetzen. Diese Agenten gehen weit über einfache Chat-Interaktionen hinaus und nutzen fortschrittliche Reasoning- und Planungsfähigkeiten, um komplexe Probleme autonom zu lösen. Im Kubernetes-Umfeld können sie autonome Überwachung von Clustern durchführen, Anomalien erkennen und selbstständig Abhilfemaßnahmen einleiten – etwa durch Neuverteilung von Ressourcen oder Neustart fehlerhafter Pods. Dies senkt die Betriebskosten erheblich und steigert die Effizienz besonders in größeren Unternehmen.

3. Integration von KI-Stacks in Aufzeichnungssysteme

Um Effizienzsteigerungen zu erzielen, werden Unternehmen verstärkt generative KI-Stacks mit ihren bestehenden Aufzeichnungssystemen zusammenführen. Ein KI-Stack bildet dabei die strukturierte Sammlung von Technologien, die den Einsatz von KI-Systemen unterstützen. Sowohl in der Cloud als auch vor Ort setzen diese Stacks zunehmend auf Kubernetes und Container, die für die Orchestrierung generativer KI-Workloads und die Gewährleistung von Agilität und Skalierbarkeit unerlässlich sind.

4. Serverlose Technologien unter Kostendruck

Unter dem Druck von CFOs, die auf schlankere IT-Prozesse drängen, werden CIOs und CTOs aggressive Modernisierungsbemühungen anführen. Ein großer Vorteil liegt hierbei in der automatischen Skalierung: Serverlose Kubernetes-Lösungen passen sich dynamisch an die Arbeitslasten an, ohne dass manuelle Eingriffe erforderlich sind. Unternehmen werden deshalb Cloud-unabhängige Strategien, moderne Anwendungs-Stacks und agile Orchestrierungsplattformen wie Kubernetes priorisieren, um Kosten zu senken und die Agilität zu verbessern.

5. Kubernetes als Hybrid-Cloud-Standard

Kubernetes wird sich bis 2025 als Standard für die Orchestrierung von VMs und Containern durchsetzen und Cloud- sowie lokale Umgebungen unter einer API-Schnittstelle vereinen. Diese Entwicklung verwischt die Grenzen zwischen verschiedenen Infrastrukturarten und bietet Unternehmen eine nahtlose Hybrid-Cloud-Erfahrung. Die wichtigste Voraussetzung für eine solche hybride Cloud ist eine plattformübergreifende Basis, und da konsistente Kubernetes-Plattformen auf Schlüsselsystemen und Clouds verfügbar sind, ermöglicht das Open-Source-System den Aufbau von Hybrid-Cloud-Umgebungen, die Ressourcen an verschiedenen physischen Standorten umfassen.

Sicherheitslage und neue Bedrohungen

Die Sicherheitslandschaft für Kubernetes verschärft sich zunehmend. Eine aktuelle Studie zeigt, dass bei 45% der befragten Unternehmen in den letzten zwölf Monaten Runtime-Sicherheitsvorfälle auftraten. Diese beunruhigende Entwicklung unterstreicht die wachsenden Herausforderungen bei der Containerisierung 2025.

Kubernetes als Ziel für Angriffe

Aufgrund seiner komplexen Architektur und steigenden Verbreitung wird Kubernetes zunehmend zur Zielscheibe für Angreifer. Die Standard-Konfigurationen sind dabei oft das Hauptproblem: Ohne entsprechende Netzwerkrichtlinien kann ein einzelner kompromittierter Pod mit anderen Pods kommunizieren und als Angriffsvektor für den gesamten Cluster dienen. Darüber hinaus geben 42% der Fachleute zu, dass ihr Unternehmen nicht über ausreichende Fähigkeiten verfügt, um Container angemessen zu sichern. Diese Sicherheitslücken führen bei 53% der Unternehmen zu Projektverzögerungen und bei 46% sogar zu Umsatz- oder Kundenverlusten.

Zero Trust und SBOM als Antwort

Angesichts dieser Bedrohungen gewinnt das Zero-Trust-Prinzip "Vertraue niemandem, überprüfe alles" an Bedeutung. Dieser Ansatz schützt Kubernetes-Umgebungen durch kontinuierliche Authentifizierung und Überprüfung jedes Zugriffs. Gleichzeitig bietet die Software Bill of Materials (SBOM) – auch als Kubernetes Bill of Materials (KBOM) bekannt – mehr Transparenz über alle Komponenten eines Clusters. Mit Werkzeugen wie Trivy können Unternehmen eine KBOM erstellen und gleichzeitig nach Schwachstellen scannen, was das Sicherheitsrisiko erheblich reduziert.

RBAC-Verbesserungen und Cluster-Härtung

Die rollenbasierte Zugriffskontrolle (RBAC) fungiert als primärer Gatekeeper für alle Aktionen innerhalb eines Kubernetes-Clusters. Durch feinkörnige Autorisierungsrichtlinien können Unternehmen das Prinzip der geringsten Berechtigungen umsetzen und so die Angriffsfläche minimieren. Für die Cluster-Härtung empfehlen Experten folgende Maßnahmen:

  • Deaktivierung des anonymen Zugriffs auf das Kubelet mit dem Flag --anonymous-auth=false

  • Verwendung des NodeRestriction-Zugangscontrollers zur Einschränkung der Kubelet-Zugriffsrechte

  • Aktivierung der Audit-Protokollierung für Einblicke in atypische API-Aufrufe

  • Einsatz von Netzwerkrichtlinien zur Beschränkung der Pod-Kommunikation

Ein häufig unterschätzter Aspekt beim Container sichern ist die kontinuierliche Aktualisierung der Kubernetes-Version. Die einfachste Methode zur Verbesserung der Sicherheit besteht nämlich darin, immer die neueste Version zu verwenden, da Kubernetes regelmäßig neue Sicherheitsfunktionen einführt.

Was Unternehmen jetzt tun sollten

Angesichts der wachsenden Komplexität von Container-Umgebungen müssen Unternehmen konkrete Maßnahmen ergreifen, um ihre Containerisierung 2025 erfolgreich und sicher zu gestalten. Laut einer aktuellen Studie betrachten 42% der DevOps-Experten, Entwickler und Sicherheitsverantwortlichen die Sicherheit als Hauptproblem bei der Umsetzung von Container- und Kubernetes-Strategien.

Container sichern und verwalten

Die Containerverriegelung beginnt bereits beim Onboarding. Unternehmen sollten ausschließlich Container aus vertrauenswürdigen Quellen installieren und bestenfalls eine eigens abgesicherte interne Docker-Registry nutzen. Regelmäßige Vulnerability Scans sind unverzichtbar, da täglich neue Sicherheitslücken entdeckt werden. Folgende Praktiken sind besonders wichtig:

  • Zeitnahe Installation aller Betriebssystem- und Kernel-Updates mit automatisierten Rollout-Prozessen

  • Beschränkung von Container-Ressourcen wie CPU und Memory, um DoS-Angriffe zu verhindern

  • Vermeidung privilegierter Container durch Anwendung des Prinzips der geringsten Berechtigungen

Besonders wichtig ist es, betroffene Container nicht nur in Images, sondern auch in laufenden Umgebungen schnell identifizieren zu können, um unmittelbar reagieren zu können.

Management-Tools für Kubernetes

Die Komplexität von Kubernetes erfordert effiziente Management-Tools. Während viele Unternehmen nach der containerdays 2022 auf die Integration einzelner Open-Source-Tools setzen, bevorzugen andere ganzheitliche Lösungen. Zu den wichtigsten Tools gehören:

Kubectl als offizielle Kommandozeilenschnittstelle bildet die Grundlage für die Interaktion mit Kubernetes-Clustern. Darüber hinaus vereinfacht Helm als Paketmanagementlösung die Verwaltung von Anwendungen erheblich. Für das Multi-Cluster-Management eignen sich Plattformen wie Rancher, die eine zentrale Verwaltung über verschiedene Infrastrukturen hinweg ermöglichen.

Cloud-unabhängige Strategien entwickeln

Um containerzüge plattformübergreifend zu betreiben, sollten Unternehmen auf Multi-Cloud-Strategien setzen. Dadurch vermeiden sie die Abhängigkeit von einem bestimmten Cloud-Anbieter und können ihre Anwendungen flexibel migrieren. Die Vorteile sind vielfältig:

Durch die Nutzung mehrerer Cloud-Anbieter können Unternehmen die Kosten senken, indem sie die jeweils am besten geeignete Cloud-Umgebung auswählen. Zudem ist bei einem Multi-Cloud-Setup ein Totalausfall nahezu ausgeschlossen. Allerdings erfordert dies umfassende Kenntnisse und Erfahrung, um Kubernetes erfolgreich in einer Multi-Cloud-Umgebung zu implementieren.

Letztendlich wird sich Kubernetes als Standard für die Orchestrierung von VMs und Containern durchsetzen und Cloud- sowie lokale Umgebungen unter einer API-Schnittstelle vereinen. Diese Entwicklung verwischt die Grenzen zwischen verschiedenen Infrastrukturarten und bietet Unternehmen eine nahtlose Hybrid-Cloud-Erfahrung.

Die Containerisierung mit Kubernetes hat sich zweifellos zu einem entscheidenden Fundament der modernen IT-Infrastruktur entwickelt. Mit einem Marktvolumen von 258,6 Milliarden US-Dollar und einer Nutzung durch 79% aller Unternehmen prägt Kubernetes die digitale Transformation maßgeblich. Dennoch stehen Unternehmen vor erheblichen Herausforderungen, besonders im Bereich Sicherheit, wo 45% der Organisationen in den letzten zwölf Monaten Runtime-Vorfälle erlebt haben.

Die technologischen Trends zeigen eindeutig: Kubernetes wird künftig noch tiefer in Unternehmensabläufe integriert. Generative KI und autonome Agenten verändern grundlegend, wie Container-Umgebungen verwaltet werden. Gleichzeitig gewinnt die Hybrid-Cloud-Standardisierung an Bedeutung und ermöglicht plattformübergreifende Flexibilität.

Sicherheit bleibt allerdings der kritische Faktor. Zero-Trust-Architekturen und Software Bill of Materials (SBOM) bieten zwar wirksame Gegenmittel gegen wachsende Bedrohungen, jedoch müssen Unternehmen proaktiv handeln. Das bedeutet konkret: regelmäßige Vulnerability Scans durchführen, Container-Ressourcen beschränken und privilegierte Container vermeiden.

Abschließend lässt sich festhalten, dass Unternehmen, die jetzt in Kubernetes-Expertise investieren und Cloud-unabhängige Strategien entwickeln, langfristig wettbewerbsfähig bleiben. Die Fähigkeit, containerzüge effizient zu verwalten und abzusichern, wird zum entscheidenden Erfolgsfaktor. Obwohl die Komplexität zunimmt, überwiegen die Vorteile der Containerisierung deutlich – vorausgesetzt, Organisationen setzen auf fundiertes Fachwissen und bewährte Sicherheitspraktiken.

 

Letztendlich wird Kubernetes nicht nur ein technologisches Werkzeug bleiben, sondern sich zum strategischen Enabler für digitale Innovation und Geschäftsagilität entwickeln. Unternehmen sollten daher die containerisierung 2025 nicht als isolierte IT-Initiative betrachten, sondern als wesentlichen Bestandteil ihrer gesamten Digitalisierungsstrategie.

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