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Code-Editoren & IDEs 2025: Diese neuen Tools erobern die Entwicklerwelt

Das hier sind unsere Gedanken, Geschichten, Ideen oder Produkte
Code-Editoren & IDEs 2025
Lesezeit ca. 12min.

Programmier Editor Guide 2025: Was Profis wirklich nutzen

Mit einer Bewertung von 4,7/5 bei über 2.100 Bewertungen hat sich Visual Studio Code als führender Programmier Editor etabliert. Tatsächlich transformieren KI-gestützte und Cloud-basierte Entwicklungstools die Art und Weise, wie Entwickler im Jahr 2025 arbeiten.

Während traditionelle Code Editoren wie Notepad++ mit Unterstützung für über 70 Programmiersprachen weiterhin beliebt bleiben, zeigt sich ein klarer Trend zu fortschrittlicheren Entwicklungsumgebungen. Insbesondere angesichts der Prognose von Gartner, dass bis Ende 2025 75% der großen Unternehmen Low-Code-Plattformen für geschäftskritische Anwendungen nutzen werden, wird die Wahl des richtigen Editors immer wichtiger.

Dieser umfassende Guide untersucht die besten Programmier Editoren für 2025, ihre wichtigsten Funktionen und wie sie sich für verschiedene Entwicklerprofile eignen. Von Visual Studio Code bis PyCharm - wir analysieren die Werkzeuge, die Profis wirklich nutzen.

Worauf es bei einem guten Programmier Editor ankommt

Die Wahl des richtigen Programmier Editors ist für Entwickler keine leichte Entscheidung. Ein passender Editor steigert die Produktivität erheblich und macht das Programmieren effizienter. Doch welche Eigenschaften sollte ein guter Programmier Editor im Jahr 2025 tatsächlich mitbringen?

Plattformkompatibilität: Windows, Mac, Linux

Die Kompatibilität mit verschiedenen Betriebssystemen ist ein entscheidendes Kriterium für einen vielseitigen Code Editor. Für Teams, die mit unterschiedlichen Systemen arbeiten, ist diese Eigenschaft besonders wertvoll.

Visual Studio Code überzeugt durch seine plattformübergreifende Verfügbarkeit für Windows, MacOS und Linux, was den Austausch mit anderen Programmierern erleichtert, die nicht auf einem Windows-Rechner arbeiten. Ähnlich verhält es sich mit Atom, der ebenfalls für alle drei Hauptbetriebssysteme erhältlich ist und somit das Potenzial der Weiterentwicklung durch die Community entsprechend potenziert.

Andererseits gibt es auch spezialisierte Editoren für bestimmte Betriebssysteme. Notepad++ ist ein kompaktes Paket ohne Gebühren und mit umfangreichen Bearbeitungswerkzeugen, allerdings primär für Windows konzipiert. Für Mac-Nutzer steht beispielsweise TextEdit zur Verfügung, das mit zusätzlichen Textformatierungsfunktionen ausgestattet ist.

Beim Kauf eines Code Editors ist daher unbedingt zu prüfen, ob dieser mit dem verwendeten Betriebssystem kompatibel ist - egal ob Windows, macOS, Linux oder andere.

Wichtige Funktionen wie Autovervollständigung und Syntax-Highlighting

Ein moderner Programmier Editor sollte bestimmte Grundfunktionen bieten, die das Coding erleichtern und Fehler reduzieren. Diese Kernfunktionen machen den Unterschied zwischen einem einfachen Texteditor und einem professionellen Entwicklungswerkzeug.

Syntaxhervorhebung (Syntax-Highlighting) steht dabei an erster Stelle. Diese Funktion hebt verschiedene Elemente des Codes farblich hervor, was die Lesbarkeit verbessert und Strukturen im Text leichter erkennbar macht. Zudem fallen Tippfehler schneller auf, da diese oft zu einer veränderten Darstellung führen.

Autovervollständigung ist ein weiteres unverzichtbares Feature. Intelligente Editoren erfassen den Text und antizipieren die nächsten Eingaben, indem sie lange Wörter automatisch vervollständigen oder Alternativen vorschlagen. Dies spart erheblich Zeit und reduziert Fehler.

Folgende Funktionen sind ebenfalls entscheidend:

  • Code-Folding zum Ein- und Ausblenden zusammengehörender Codeabschnitte

  • Flexible Such- und Ersetzungsfunktionen mit Unterstützung für reguläre Ausdrücke

  • Automatisches Einrücken für bessere Lesbarkeit

  • Integration von Terminalsystemen

  • Zeilennummerierung und Split-View für mehrere Dateien

Erweiterbarkeit durch Plugins und Themes

Ein zukunftsfähiger Code Editor muss anpassbar sein. Die Möglichkeit, die Benutzeroberfläche zu individualisieren und Funktionen durch Plugins oder Erweiterungen hinzuzufügen, ermöglicht es Entwicklern, den Editor auf ihre spezifischen Bedürfnisse zuzuschneiden.

Visual Studio Code besticht durch seine Erweiterbarkeit. Mit VS Code können Entwickler den Funktionsumfang über Extensions einfach auf individuelle Bedürfnisse anpassen. Ein umfangreicher Marktplatz ermöglicht es Benutzern, neue Sprachen, Themes, Debugger und Verbindungen zu zusätzlichen Diensten hinzuzufügen.

Ähnlich verhält es sich mit Atom, dessen modularer Aufbau eine frei konfigurierbare Umgebung für den Nutzer schafft. Alle weiteren Funktionen werden modular um einen Kern herum gruppiert. Durch das Open-Source-Konzept kommen ständig neue Features hinzu, die in Form von Packages beliebig hinzugefügt werden können.

Offline vs. Online: Wann welcher Editor sinnvoll ist

Für die Wahl zwischen Offline- und Online-Editoren gibt es keine pauschale Empfehlung. Beide Varianten haben ihre Vorzüge für unterschiedliche Anwendungsfälle.

Offline-Editoren sind Anwendungen, die speziell für das Programmieren und Debugging entwickelt wurden. Der entscheidende Unterschied: Sie benötigen keine Internetverbindung. Nach der Installation auf dem Computer kann man problemlos auf alle Funktionen zugreifen. Außerdem bieten sie in der Regel eine bessere Leistung und Zuverlässigkeit.

Online-Editoren wie Codepen oder jsFiddle sind hingegen von jedem Gerät mit Internetverbindung aus zugänglich, was sie flexibler macht. Diese eignen sich besonders gut für schnelles Prototyping oder wenn man einfach ein paar Dinge ausprobieren möchte, ohne eine vollständige Entwicklungsumgebung einrichten zu müssen.

Ein wesentlicher Nachteil von Online-Editoren zeigt sich bei größeren Projekten: Bei Internetausfällen oder langsamen Verbindungen kann die Arbeit beeinträchtigt werden. Demgegenüber steht der Vorteil, dass Projekte überall zugänglich sind und keine Einrichtung oder Konfiguration erforderlich ist.

Die besten Code-Editoren 2025 im Vergleich

In der Welt der Programmierung ist die Wahl des perfekten Editors entscheidend für Effizienz und Produktivität. Nach aktuellen Erhebungen zeigen sich 2025 klare Favoriten unter professionellen Entwicklern. Welche Code-Editoren haben die Nase vorn?

Visual Studio Code: Der Allrounder

Visual Studio Code hat sich mit einer beeindruckenden Bewertung von 4,6 aus 2.988 Reviews als Marktführer etabliert. Dieser kostenlose, quelloffene Editor von Microsoft überzeugt durch seine Vielseitigkeit auf macOS, Windows und Linux-Plattformen.

Die jüngsten Updates bringen bemerkenswerte Neuerungen:

  • Next Edit Suggestions, die Copilot nutzt, um vorherzusagen, welche Änderungen als nächstes vorgenommen werden könnten

  • Eingebaute Git-Integration für nahtlose Versionskontrolle

  • IntelliSense-Funktionalität, die Codevorschläge basierend auf Variablen und Funktionen liefert

Für Anfänger ist VS Code besonders geeignet, da er trotz seiner umfangreichen Funktionen eine überschaubare Grundausstattung bietet. Allerdings muss beachtet werden: Bei zahlreichen aktiven Erweiterungen kann der Editor durchaus ressourcenhungrig werden.

PyCharm: Für Python-Profis

PyCharm hat sich als erste Wahl für anspruchsvolle Python-Entwickler etabliert. Die IDE von JetBrains bietet zuverlässige Refactoring-Funktionen und unterstützt komplexe Run-Konfigurationen.

Besonders wertvoll für Data-Science-Projekte ist die Integration mit wissenschaftlichen Bibliotheken wie Matplotlib, NumPy und Anaconda. PyCharm versteht die Gesamtstruktur von Anwendungen und bietet ein "Cockpit-Feeling" mit zentralisiertem Zugriff auf alle benötigten Tools.

Seit 2025 ist PyCharm ein einheitliches Produkt mit kostenfreier Basisversion und einer einmonatigen Pro-Testphase. Für erweiterte Funktionen, besonders im Bereich Webentwicklung und ML/AI-Engineering, ist allerdings ein Pro-Abonnement erforderlich.

Vim & Emacs: Für Tastaturliebhaber

Die "Editor-Kriegsführung" zwischen Vim und Emacs Anhängern hält auch 2025 an. Vim, der Nachfolger des Vi-Editors, zeichnet sich durch sein modales Bearbeitungskonzept aus und ist mit nur 6 KB extrem leichtgewichtig. Laut einer Stackoverflow-Umfrage war Vim sechsmal beliebter als Emacs.

Emacs hingegen ist mehr als nur ein Editor – er fungiert auch als E-Mail-Client, Dateimanager und Projektplaner. Seine Stärke liegt in der extremen Anpassbarkeit durch die Programmiersprache Lisp.

Beide Editoren haben eine steile Lernkurve, belohnen geduldige Nutzer jedoch mit beispielloser Effizienz. Für tastaturzentriertes Arbeiten ohne Maus gibt es keine besseren Alternativen.

Notepad++: Leichtgewichtig und kostenlos

Mit 4,7 von 5 Sternen bei fast 2.000 Bewertungen bleibt Notepad++ ein Dauerbrenner unter den Code-Editoren. Die aktuelle Version benötigt lediglich 6,2 MB Speicherplatz und läuft besonders ressourcenschonend.

Hauptvorzüge sind die Geschwindigkeit beim Öffnen großer Dateien sowie die Unterstützung von über 70 Programmiersprachen. Funktionen wie Syntax-Hervorhebung, Code-Faltung und eine Dokumentenkarte zum schnellen Navigieren machen den Editor besonders benutzerfreundlich.

Notepad++ ist primär für Windows konzipiert, allerdings für Linux-Nutzer über Wine zugänglich. Als quelloffenes Projekt steht der Editor vollständig kostenlos zur Verfügung und wurde bereits in über 80 Sprachen übersetzt.

Welcher Editor passt zu welchem Entwicklerprofil?

Die Auswahl eines geeigneten Programmier Editors hängt stark vom individuellen Entwicklerprofil ab. Jeder Programmierer hat unterschiedliche Anforderungen und Präferenzen, die den Auswahlprozess beeinflussen. Betrachten wir die passenden Code-Editoren für verschiedene Entwicklertypen.

Anfänger: Einfache Bedienung und Lernressourcen

Für Einsteiger in die Programmierung sind Benutzerfreundlichkeit und gute Dokumentation entscheidend. Visual Studio Code bietet dank seiner übersichtlichen Benutzeroberfläche und umfangreichen Dokumentation eine ideale Startumgebung. Die intuitive Bedienung ermöglicht Anfängern einen schnellen Einstieg, während zahlreiche Tutorials den Lernprozess unterstützen.

Notepad++ ist ebenfalls eine ausgezeichnete Wahl für Programmieranfänger. Mit einer Bewertung von 4,7 von 5 Sternen bei fast 2.000 Bewertungen überzeugt dieser leichtgewichtige Editor durch seine einfache Bedienung. Da er nur wenig Speicherplatz (lediglich 6,2 MB) und Systemressourcen benötigt, eignet er sich besonders für Einsteiger mit älteren oder leistungsschwächeren Computern.

Fortgeschrittene: Erweiterbarkeit und Performance

Erfahrene Entwickler benötigen fortschrittlichere Funktionen und Anpassungsmöglichkeiten. Sublime Text zeichnet sich durch seine Geschwindigkeit aus und meistert problemlos selbst 7 MB große Quellcode-Dateien. Die Multi-Caret-Editing-Funktion ermöglicht gleichzeitige Änderungen an mehreren Codezeilen, was den Workflow erheblich beschleunigt.

Für Python-Entwickler bietet PyCharm zuverlässige Refactoring-Funktionen und unterstützt komplexe Run-Konfigurationen. Darüber hinaus profitieren fortgeschrittene Entwickler von der extremen Anpassbarkeit von Vim und Emacs. Allerdings erfordern diese Editoren eine gewisse Einarbeitungszeit, belohnen geduldige Nutzer jedoch mit beispielloser Effizienz beim tastaturzentrierten Arbeiten.

Teams: Kollaborationsfunktionen und Git-Integration

Für Entwicklerteams sind Kollaborationsfunktionen und eine nahtlose Git-Integration unerlässlich. Visual Studio Code bietet eine eingebaute Git-Integration für die Versionskontrolle und ermöglicht Teams, Änderungen am Code zu verfolgen, zu testen und bei Bedarf rückgängig zu machen.

Atom ist eng an GitHub geknüpft und bietet folgende Teamfunktionen:

  • Möglichkeit, ein GitHub-Verzeichnis direkt im Editor anzulegen

  • Nutzung des Versionsverwaltungssystems Git

  • Echtzeit-Zusammenarbeit durch das Teletype-Tool

Diese Funktionen verbessern die Teamarbeit erheblich, indem sie eine reibungslose Kommunikation und den Austausch von Ideen über verschiedene Plattformen und Standorte hinweg ermöglichen.

Webentwickler vs. Datenanalysten: Unterschiedliche Anforderungen

Webentwickler und Datenanalysten haben grundlegend verschiedene Anforderungen an ihren Code Editor. Webentwickler benötigen Editoren mit guter Unterstützung für HTML, CSS und JavaScript. Ein typisches Feature für Web-Code-Editoren ist der WYSIWYG-Modus, der im Vorhinein zeigt, wie der Code später im Browser dargestellt wird.

Im Gegensatz dazu bevorzugen Datenanalysten Editoren mit starker Python-Unterstützung und Integration wissenschaftlicher Bibliotheken. Visual Studio Code ist bei beiden Gruppen beliebt – bei Webentwicklern wegen seiner erstklassigen Unterstützung für HTML, CSS und JavaScript sowie Frameworks wie React und Angular, bei Datenanalysten aufgrund seiner Erweiterungen für Python, Jupyter Notebooks und andere Datenanalyse-Tools.

PyCharm hat sich hingegen als erste Wahl für anspruchsvolle Datenanalysten etabliert, insbesondere durch die Integration mit wissenschaftlichen Bibliotheken wie Matplotlib, NumPy und Anaconda.

Spezialfälle: Online-Editoren und mobile Lösungen

Neben klassischen Desktop-Anwendungen gewinnen Online-Editoren und mobile Lösungen zunehmend an Bedeutung im Programmieralltag. Diese spezialisierten Tools bieten flexible Alternativen für bestimmte Anwendungsfälle.

Online Programmier Editor für schnelles Prototyping

Online-Editoren ermöglichen das schnelle Testen von Code ohne lokale Installation. Codeshare beispielsweise eignet sich hervorragend für Einstellungsgespräche, Unterricht und Code-Überprüfungen mit Kollegen. Der Editor bietet über 20 Theme-Optionen und unterstützt zahlreiche Sprachen von HTML bis YAML.

Besonders nützlich sind diese Editoren für Echtzeit-Zusammenarbeit. Codeshare ermöglicht durch seine schlanke Benutzeroberfläche das gemeinsame Bearbeiten, Kommentieren und Visualisieren von Code durch mehrere Benutzer gleichzeitig. Allerdings sind Online-Editoren bei größeren Projekten meist weniger geeignet, da sie bei Internetausfällen oder langsamen Verbindungen beeinträchtigt werden können.

Mobile Apps für unterwegs

Für das Programmieren auf Smartphones und Tablets stehen diverse Apps zur Verfügung. DroidEdit sticht dabei besonders hervor - der Android-Editor bietet Syntaxhervorhebung für beinahe 200 verschiedene Programmier- und Auszeichnungssprachen. Die kostenlose Version enthält Werbung, während die Pro-Version zusätzlich Git-Unterstützung und Schnittstellen zu Online-Speicherdiensten wie Dropbox bietet.

Daneben existieren zahlreiche Lern-Apps wie Mimo, Programming Hub oder Enki, die das Programmieren unterwegs erleichtern. Diese bieten interaktive Lehrpläne und Code-Playgrounds zum Schreiben und Testen kleiner Code-Snippets.

Cloud-basierte Editoren wie GitHub Codespaces

Cloud-Entwicklungsumgebungen (CDEs) stellen die nächste Evolutionsstufe der Softwareentwicklung dar. GitHub Codespaces ist eine vollständig cloudbasierte Entwicklungsumgebung, die direkt mit GitHub integriert ist:

  • Entwickler können über einen Browser auf leistungsstarke Entwicklungsumgebungen zugreifen

  • Die Umgebung wird in Docker-Containern gehostet mit Optionen von 2 bis 32 Kernen

  • Standardmäßig basiert Codespaces auf einem Ubuntu Linux-Image mit gängigen Sprachen

GitHub Codespaces vereinfacht das Klonen von Repositories und die Einrichtung von Umgebungen erheblich. Im Gegensatz dazu bietet Gitpod Integration mit mehreren Git-Plattformen wie GitHub, GitLab und Bitbucket.

Der entscheidende Vorteil cloudbasierter Editoren ist die Geräteunabhängigkeit. Unabhängig vom lokalen Betriebssystem werden die Entwicklungsumgebungen in der Cloud gehostet und über den Browser oder eine App zugegriffen. Dadurch können Entwickler von jedem Gerät aus nahtlos weiterarbeiten, sei es ein MacBook, ein Linux-Laptop oder ein Tablet.

Tipps zur Auswahl und langfristigen Nutzung

Einen Programmier Editor auszuwählen ist nur der erste Schritt – ihn optimal einzusetzen und langfristig zu nutzen, erfordert weitere Überlegungen. Ein gut gewähltes und konfiguriertes Werkzeug steigert die Produktivität erheblich und sorgt für ein angenehmes Programmiererlebnis.

Editor testen und anpassen

Bei der Auswahl eines Code Editors sollte zunächst eine gründliche Testphase durchgeführt werden. Die meisten professionellen Editoren bieten kostenlose Testversionen an, die unbedingt genutzt werden sollten. Visual Studio Code, Sublime Text und PyCharm ermöglichen das Ausprobieren aller Funktionen ohne sofortige Investition.

Für eine fundierte Entscheidung sind folgende Aspekte wichtig:

  • Optimierte Leistung: Der Editor sollte schnell arbeiten und mit den Ressourcen des Computers harmonieren

  • Editor-Funktionen: Syntax-Highlighting, Auto-Vervollständigung und Fehlermarkierungen sind unverzichtbar

  • Navigationsmöglichkeiten: Effizientes Bewegen im Code durch verschiedene Funktionen

Die Anpassungsfähigkeit eines Editors ist entscheidend für langfristige Zufriedenheit. Sowohl Standard- als auch personalisierte Einstellungen sollten möglich sein. Atom beispielsweise bietet durch seinen modularen Aufbau eine frei konfigurierbare Umgebung. Durch die Kombination verschiedener Plugins entsteht ein auf persönliche Bedürfnisse zugeschnittenes Werkzeug.

Wartbarkeit und Community-Support beachten

Ein aktiver Community-Support ist für die langfristige Nutzung eines Programmier Editors unverzichtbar. Tutorials, Dokumentationen und regelmäßige Aktualisierungen verbessern den Editor kontinuierlich. Visual Studio Code profitiert von einer großen Gemeinschaft, die zahlreiche Erweiterungen entwickelt und Probleme schnell identifiziert.

Außerdem sollte die Zukunftsfähigkeit beachtet werden. Ein Editor mit einer etablierten Nutzerbasis wird wahrscheinlich länger unterstützt und weiterentwickelt. Daher ist es ratsam, bei der Wahl auf die Größe und Aktivität der Community zu achten.

Regelmäßige Updates und Sicherheit

Die Entwicklung von Programmiersprachen und Frameworks schreitet ständig voran. Ein guter Editor sollte durch regelmäßige Updates mit diesen Änderungen Schritt halten. Besonders bei der Webentwicklung sind aktuelle Unterstützungen für neue Sprachfeatures unerlässlich.

Sicherheitsupdates sind ebenso wichtig. Insbesondere Online-Editoren und Cloud-basierte Lösungen sollten aktuellen Sicherheitsstandards entsprechen. Bei lokalen Installationen ist das regelmäßige Aktualisieren des Editors eine Grundvoraussetzung für sicheres Arbeiten.

Während der Nutzung kann sich durchaus herausstellen, dass ein Wechsel zu einem anderen Editor sinnvoll ist. Hierbei sollte jedoch beachtet werden, dass ein einmal angepasster Editor mit persönlichen Einstellungen schwer zu ersetzen ist. Dies macht die initiale Auswahl umso wichtiger.

Die Wahl des passenden Programmier Editors bleibt auch 2025 eine wichtige Entscheidung für Entwickler. Visual Studio Code hat sich dabei als vielseitiger Marktführer etabliert, während spezialisierte Editoren wie PyCharm oder Sublime Text bestimmte Entwicklerprofile gezielt ansprechen.

Tatsächlich zeigt sich, dass kein einzelner Editor allen Anforderungen gleichermaßen gerecht wird. Stattdessen sollten Entwickler ihre spezifischen Bedürfnisse analysieren und entsprechend wählen. Besonders wichtig erscheinen dabei Faktoren wie Plattformkompatibilität, Erweiterbarkeit durch Plugins sowie die Unterstützung moderner Entwicklungspraktiken.

Grundlegende Funktionen wie Syntax-Highlighting und Autovervollständigung bilden zwar die Basis, allerdings entscheiden oft zusätzliche Features über die langfristige Zufriedenheit. Dabei spielen auch Aspekte wie Community-Support, regelmäßige Updates und Sicherheit eine zentrale Rolle.

 

Ein sorgfältig ausgewählter Editor steigert die Produktivität erheblich und macht das Programmieren effizienter. Entwickler sollten sich daher Zeit für Tests nehmen und verschiedene Optionen evaluieren, bevor sie sich festlegen.

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