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Braucht man eine teure Grafiksoftware?

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Lesezeit ca. 5min.

Braucht man eine teure Grafiksoftware?


Die Bearbeitung von Grafiken aller Art gehört in der heutigen Zeit zu den wichtigsten Arbeiten am Computer. Oftmals geht es darum, die Aufnahmen vom Smartphone zu verkleinern, damit sie im Web veröffentlicht oder gepostet werden können. Mitunter wird jedoch gewünscht, die Fotos zu optimieren. Es gibt unzählige Möglichkeiten, die mit einer Grafikanwendung durchgeführt werden können. Deshalb fragen sich einige User, ob die im Windows Betriebssystem enthaltenen Tools wie Paint ausreichend sind. Vielleicht sind kostenpflichtige Tools die bessere Wahl? Wann und für welche Bearbeitungen professionelle Grafikprogramme sinnvoll erscheinen, wird nachfolgend näher beschrieben.

Große Preisspanne bei den professionellen Grafikanwendungen


Neben den kostenlosen Tools stehen Programme im unteren Preisbereich zur Verfügung. Einige Anwendungen können aber auch einige Tausend Euro kosten. Dann gibt es noch die Abo-Modelle wie die Creative Cloud von Adobe. Für die Nutzung fallen monatliche Gebühren an. Die Entscheidung für eine geeignete Software hängt von den Funktionen ab, die damit durchgeführt werden sollen. Zudem spielt die Intensität der Nutzung eine wesentliche Rolle. Wer nur hin und wieder ein Foto bearbeitet, braucht sich natürlich kein teures Produkt im Abonnement zu kaufen.

Was kann mit Paint gemacht werden?


Die Grafiksoftware Paint ist schon seit mehreren Jahrzehnten ein fester Bestandteil von Windows. Daher kostet es nichts und bietet trotzdem eine Menge Features. Eine sehr wichtige Funktion, die manchmal sogar die teuren Produkte nicht haben, ist der integrierte Dateikonverter. Mit Paint öffnen Sie Grafikdateien in nahezu allen bekannten Bildformaten. Allerdings eignet sich diese Software nicht für RAW-Dateien. Die Konvertierung der Bilder in verschiedene Formate gelingt recht einfach über den „Speichern unter“ Dialog. Wird dieser angeklickt, steht eine ganze Reihe unterschiedlicher Grafikformate zur Wahl. Das Format erkennen Sie an der Dateiendung.

Des Weiteren besteht die Möglichkeit, Bilder zurechtzuschneiden oder nur bestimmte Bildausschnitte zu speichern. Zudem sind Ausrichtungsoptionen verfügbar. Doch das ist bei Weitem noch lange nicht alles. Es steht eine große Anzahl von Stiften und Pinseln zur Verfügung. Zudem sind diverse Formen nutzbar. In diesem Bereich unterscheidet sich Paint nicht so sehr von deutlich teureren Tools. Selbstverständlich ist ein Radiergummi vorhanden, mit denen überflüssige Elemente entfernt werden können.

Interessant sind die verfügbaren Farben sowie die Optionen zum Füllen von Formen. Daher können Sie mit Paint sogar kreativ tätig sein. Sämtliche Funktionen an dieser Stelle aufzuzählen und zu beschreiben, würde sicherlich den Rahmen sprengen. Für die ganz normalen gelegentlichen Grafikbearbeitungen ist die Windows Software Paint durchaus brauchbar.

Gimp bietet zahlreiche Funktionen


Ebenfalls kostenlos ist das Programm Gimp. Dieses bietet einen vergleichbaren Funktionsumfang wie teure Anwendungen. Sie können bei den Fotos Farbkorrekturen durchführen oder kreative Effekte in Form von Overlays und vielen anderen Ressourcen erstellen. Zudem fügen Sie in Ihre Bilder Objekte ein oder entfernen andere. Mit den Maskierungsfunktionen, die in Gimp verfügbar sind, ist diese Arbeit kein Problem.

Selbstverständlich arbeiten Sie auch in dieser Software mit Ebenen und Filtern. Das bedeutet, Sie verändern Farben, fügen halbtransparente Überlagerungen hinzu und haben noch unzählige weitere Funktionen zur Verfügung. Farbtöne erzeugen Sie mit hoher Präzision im RGB oder im CMYK Modus. Der RGB-Modus ist immer dann vorteilhaft, wenn die Fotos für die Betrachtung auf einem Bildschirm optimiert werden sollen. Möchten Sie beispielsweise eine Slideshow erstellen, die Sie nicht nur auf dem Monitor Ihres PCs, sondern auch auf einem großen Flachbildfernseher vorführen möchten, benötigen Sie dieses Farbspektrum.

Das CMYK Farbschema eignet sich besonders gut für Drucksachen. Da nicht nur die kleinen Drucker im Büro, sondern auch die großen Druckmaschinen in den Druckereien mit den Farben Cyan, Magenta, Yello und Schwarz arbeiten, ist es vorteilhaft, die Bildgestaltung schon von Anfang an in diesem Modus durchzuführen. Sonst besteht die Gefahr, dass die Druckerzeugnisse später anders aussehen als die Grafiken am Bildschirm.

Obwohl Gimp kostenlos zur Verfügung steht und einen riesigen Funktionsumfang bietet, hat sich diese Software noch nicht so wirklich durchgesetzt. Das liegt unter anderem daran, weil die Bedienung ein wenig umständlich anmutet. Die Funktionen, nach denen der User sucht, sind nicht immer auf Anhieb zu finden.

Brauchbare Grafikanwendungen unter 100 Euro


Wer nach einer einfach zu bedienenden Software zur Grafikbearbeitung sucht, hat eine umfangreiche Auswahl an Anwendungen, die unter 100 Euro erhältlich sind und trotzdem eine unbegrenzte Dauerlizenz bieten. Zu den beliebtesten Anwendungen gehören Tools der folgenden Hersteller:

  • Corel
  • Magix
  • Luminar
  • Serif



Allerdings ist es oftmals so, dass diese Anbieter verschiedene Versionen zur Verfügung stellen. Beispielsweise bietet Corel Anwendungen von etwa 60 Euro bis mehr als 1.000 Euro an. Die Software von Magix und Serif steht jeweils nur in einer Version zur Verfügung. Diese sind günstig und bietet dennoch alle wichtigen Funktionen, die in der Grafikbearbeitung benötigt werden.

Wann lohnt sich ein Abo-Modell?


Wer sich für die Creative Cloud von Adobe entscheidet, muss mit monatlichen Gebühren von bis zu 60 Euro rechnen. Dann stehen aber auch diverse Programme zur Verfügung, die allesamt auf einem professionellen Niveau sind. Der größte Vorteil besteht darin, dass der Nutzer nie wieder neuere Versionen kaufen muss. Zudem kann er beim Abschluss des Abonnements entscheiden, welchen Umfang er benötigt. Dadurch lassen sich die Kosten reduzieren.

Für Unternehmen ist es aus wirtschaftlicher Sicht sogar sehr interessant, wenn monatliche Gebühren für die Miete einer Software anfallen. Diese kann der Unternehmer viel einfacher steuerlich geltend machen als einen einmaligen Anschaffungspreis. Deshalb erweisen sich die Abo-Modelle nur auf den ersten Blick als besonders teuer. Dazu kommt, dass die Profi-Software etwa zwei Jahre lang gemietet werden kann, bis der gleiche Preis einer einmaligen Investition erreicht ist. In der Praxis sieht es jedoch meistens so aus, dass eine Software ohnehin nach ungefähr zwei Jahren durch eine neuere Version ersetzt werden muss. Jeder, der sich für die Softwaremiete entscheidet, zahlt daher doch nicht mehr wie User, die nur ein einziges Mal einen hohen Kaufpreis investieren. Zudem braucht er sich nie wieder um Updates zu kümmern.

Fazit


Der normale Durchschnittsuser kommt sicherlich mit einer kostenlosen Grafiksoftware sehr gut zurecht. In dem Fall würde es sich auch gar nicht lohnen, viel Geld in eine App zu investieren, wenn die Mehrzahl der Funktionen niemals gebraucht wird.

Möchte jemand jedoch stapelweise Urlaubsfotos oder leicht verschwommene Schnappschüsse etwas aufwerten, ist eine kostenpflichtige Version meistens die bessere Lösung. Mit dieser lassen sich per Mausklick fremde Menschen oder störende Schilder aus den Fotos entfernen. Zudem sind nur wenige Klicks erforderlich, um den Kontrast, den Weißabgleich und noch weitere Fehler korrigieren zu können.

Nur für Profis, die sich täglich mehrere Stunden lang mit der Bildbearbeitung befassen, lohnt sich eine professionelle Software. Diese kann auch gerne im Abo genutzt werden, weil es für die steuerliche Berechnung einfacher ist.

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