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Autodesk AutoCAD Raster Design 2026 – Effiziente Rasterbearbeitung für CAD-Projekte



AutoCAD Raster Design 2026: Was Sie über die neue Version wissen müssen
Viele Ingenieur-, Fertigungs- und Bauunternehmen arbeiten noch immer mit umfangreichen Beständen an Papier- oder gescannter Dokumentation, was zu hohen Kosten führen kann, wenn "as built" Designänderungen erforderlich sind. AutoCAD Raster Design bietet hierfür eine leistungsstarke Lösung durch seine fortschrittlichen Raster-zu-Vektor-Konvertierungswerkzeuge.
Die neueste Version, Autodesk AutoCAD Raster Design 2026, ermöglicht Benutzern das Bearbeiten und Bereinigen von Bildern sowie die Manipulation von Rasterelementen. Besonders bemerkenswert sind die sieben Vektorisierungswerkzeuge, die Rasterlinien, Polylinien, Rechtecke, Kreise und Bögen effizient in Vektorobjekte umwandeln können. Dieser Prozess kann teilweise automatisiert werden, was die Umwandlung von Rastergeometrie in entsprechende AutoCAD-Objekte deutlich beschleunigt. Darüber hinaus bietet die Software Optionen zur Anpassung des Verhaltens und der Genauigkeit der Vektorwerkzeuge, wodurch die Präzision der vektorisierten Objekte verbessert werden kann.
In diesem Artikel erfahren Sie alles Wissenswerte über die neue Version von AutoCAD Raster Design 2026, einschließlich der wichtigsten Funktionen, Systemanforderungen und wie Sie das Beste aus dieser leistungsstarken Software herausholen können.
Was ist AutoCAD Raster Design 2026? Neue Funktionen und Verbesserungen
AutoCAD Raster Design 2026 bringt zahlreiche leistungsstarke Verbesserungen, die den Umgang mit Rasterbildern deutlich effizienter gestalten. Die neue Version zeichnet sich besonders durch die erweiterte Raster Entity Manipulation (REM) aus, die es ermöglicht, Rasterelemente präziser zu bearbeiten, indem sie vorübergehend in vektorähnliche Objekte umgewandelt werden.
Zunächst ist die Unterstützung von drei unterschiedlichen REM-Objekttypen hervorzuheben: Primitives für einzelne Rasterlinien, Kreise oder Bögen, Regions für alle Pixel innerhalb einer ausgewählten Region und Enhanced Bitonal Regions, die automatisch vollständige Rasterentitäten auswählen. Nach der Bearbeitung können die REM-Objekte entweder wieder in die bestehende Zeichnung eingebettet oder als neue Zeichnung gespeichert werden.
Darüber hinaus wurden die Vektorisierungswerkzeuge optimiert. Der verbesserte Polyline Follower ermöglicht nun eine intuitivere Konvertierung von Rasterlinien in Vektorpolylinien mit zahlreichen Steuerungsoptionen wie Richtungswechsel, Rückschritt und Verbindung mit existierenden Vektorpolylinien. Diese Werkzeuge vereinfachen den Arbeitsablauf erheblich und steigern die Produktivität um bis zu 48%.
Besonders bemerkenswert ist die neue Bildqualitätssteuerung, die zwischen hochwertiger Darstellung mit Dithering für sanftere Pixelübergänge und Entwurfsqualität für bessere Systemleistung wechseln kann. Außerdem bietet die Software verbesserte Bildbearbeitungs- und Bereinigungswerkzeuge, die bei der Fleckentfernung, Neigung, Spiegelung und Retusche gescannter Entwurfsinformationen unterstützen.
Die Integration mit anderen AutoCAD-Werkzeugen wurde ebenfalls optimiert. Alle AutoCAD-Standardbefehle wie COPY, MOVE oder ROTATE können nun nahtlos mit Rasterbildrahmen verwendet werden. Zusätzlich ermöglicht die Software die Anzeige und Analyse von Georasterbildern bei Verwendung mit Civil 3D und dem AutoCAD Map 3D Toolset.
Die Kompatibilität mit verschiedenen Bildquellen wurde erweitert – das Raster-Design-Toolset kann nun Bilddaten aus Satellitenbildern, Wavelet-komprimierten Bildern und digitalen Höhenmodellen analysieren und anzeigen. Diese Verbesserungen machen AutoCAD Raster Design 2026 zu einem unverzichtbaren Werkzeug für alle, die regelmäßig mit Rasterdaten arbeiten müssen.
Systemanforderungen und Kompatibilität
Bevor man sich für den Einsatz von AutoCAD Raster Design 2026 entscheidet, ist ein gründlicher Blick auf die Systemanforderungen unerlässlich. Die neue Version stellt bestimmte Anforderungen an die Hardware und Software, um optimal zu funktionieren.
Für den Betrieb von AutoCAD Raster Design 2026 wird ein 64-Bit Microsoft Windows 11 oder Windows 10 Betriebssystem benötigt. Die Prozessoranforderungen sind moderat: Grundlegend wird ein 2,5-2,9 GHz Prozessor mit 8 logischen Kernen empfohlen, wobei ARM-Prozessoren nicht unterstützt werden. Für optimale Leistung sollte jedoch ein Prozessor mit mindestens 3 GHz (Basis) oder 4+ GHz (Turbo) vorhanden sein.
Hinsichtlich des Arbeitsspeichers sind mindestens 8 GB RAM erforderlich, wobei 32 GB für ein reibungsloses Arbeiten empfohlen werden. Besonders wichtig für die Darstellung von Rasterbildern ist eine leistungsfähige Grafikkarte. Die Mindestanforderung ist eine GPU mit 2 GB VRAM und 29 GB/s Bandbreite, die DirectX 11 unterstützt. Für professionelle Anwendungen empfiehlt sich jedoch eine 8 GB GPU mit 106 GB/s Bandbreite und DirectX 12-Unterstützung. Hierbei ist zu beachten, dass DirectX 12 mit Feature Level 12_0 für die Aktivierung der "Fast"-Anzeigestile erforderlich ist.
Bei der Bildschirmauflösung wird eine konventionelle Auflösung von 1920 x 1080 mit Echtfarben unterstützt, während für hochauflösende und 4K-Displays bis zu 3840 x 2160 möglich sind (mit empfohlener Grafikkarte). Für den Speicherplatz benötigt AutoCAD Raster Design selbst lediglich 1 GB, wobei für das Basissystem etwa 10 GB auf einer SSD-Festplatte empfohlen werden.
Zusätzlich wird ein MS-Mouse-kompatibler Zeigegerät benötigt sowie .NET 8 Framework als Softwarevoraussetzung. Für die Netzwerknutzung gelten die Standards des Autodesk Network License Managers für Windows.
Im Vergleich zu anderen AutoCAD-Spezialisierungen sind die Anforderungen für Raster Design relativ moderat. Während beispielsweise AutoCAD MEP 21 GB Festplattenspeicher und AutoCAD Map 3D 20 GB bei empfohlenen 32 GB RAM benötigt, ist Raster Design mit seinem geringen Speicherbedarf von 1 GB deutlich ressourcenschonender.
Für optimale Leistung empfiehlt sich die Verwendung der neuesten Treiber des Grafikkartenherstellern, da AutoCAD die Grafikkarte für wesentliche Grafikoperationen wie Ansichtsmanipulation, Linienglättung und Text-/Linienerzeugung nutzt.
Zusammenfassend bietet AutoCAD Raster Design 2026 beeindruckende Verbesserungen für alle, die regelmäßig mit Rasterdaten arbeiten müssen. Die erweiterte Raster Entity Manipulation ermöglicht nun präzisere Bearbeitungen, während die optimierten Vektorisierungswerkzeuge die Produktivität nachweislich um bis zu 48% steigern können. Besonders hervorzuheben sind die verbesserten Bildbearbeitungs- und Bereinigungswerkzeuge, die den Umgang mit gescannten Dokumenten deutlich vereinfachen.
Die neuen Funktionen zur Bildqualitätssteuerung sorgen zudem für eine Balance zwischen hochwertiger Darstellung und Systemleistung. Dank der nahtlosen Integration mit anderen AutoCAD-Werkzeugen können Anwender jetzt effizienter arbeiten und von einer verbesserten Kompatibilität mit verschiedenen Bildquellen profitieren. Dies macht die Software zu einem unverzichtbaren Werkzeug für Ingenieur-, Fertigungs- und Bauunternehmen.
Obwohl die Systemanforderungen moderat sind, sollten Nutzer vor der Implementierung sicherstellen, dass ihre Hardware den empfohlenen Spezifikationen entspricht. Dadurch wird gewährleistet, dass die Software ihre volle Leistungsfähigkeit entfalten kann. Mit diesen technischen Voraussetzungen und den umfangreichen neuen Funktionen stellt AutoCAD Raster Design 2026 zweifellos einen bedeutenden Fortschritt für die effiziente Umwandlung von Raster- zu Vektordaten dar.

