Versand perSofort-Download
Zufrieden oder Geld zurück
Zustellung in weniger als 30 Sekunden
Immer wiederneue Angebote
Adobe Elements 2025 im Test – Neues Design & kreative KI-Werkzeuge für Fotos und Videos
Lesezeit ca. 11min. Photoshop Elements 2025 im Test: Was kann die neue KI wirklich?
Der photoshop elements 2024 test zeigt eine bedeutende Änderung: P
hotoshop Elements 2025 kann erstmals nicht mehr auf Lebenszeit gekauft werden. Obwohl die 2025er Version kein enormes Upgrade darstellt, bringt sie dennoch eine Reihe neuer KI-basierter Funktionen mit, die den Bearbeitungsprozess beschleunigen sollen. Zu den Highlights zählen das verbesserte Objekt-Entfernen-Werkzeug und die Tiefenunschärfe für Bokeh-Effekte, die beide auf künstlicher Intelligenz basieren und in Tests hervorragende Ergebnisse lieferten. Zudem enthält diese Version insgesamt 59 verschiedene geführte Bearbeitungsmodi (Guided Edits). Allerdings gibt es auch Kritik: Trotz der familienfreundlichen, abo-freien Ausrichtung als Alternative zum komplexen Photoshop, weist Elements 2025 Inkonsistenzen und Unstimmigkeiten auf, die sowohl Experten irritieren als auch Anfänger verwirren könnten.
In diesem adobe photoshop test untersuchen wir, was die neue KI in Photoshop Elements 2025 wirklich kann, für wen sich die Anschaffung lohnt und ob das neue Lizenzmodell ein guter Deal ist.
Was ist neu in Photoshop Elements 2025?
Adobe führt mit Photoshop Elements 2025 zahlreiche KI-gestützte Werkzeuge ein, die Bildbearbeitung für Hobbyfotografen zugänglicher machen sollen. Die neue Version setzt verstärkt auf automatisierte Funktionen, die komplexe Bearbeitungsschritte vereinfachen.
Überblick über die wichtigsten Neuerungen
Die fünf wichtigsten neuen Funktionen in Photoshop Elements 2025 basieren auf künstlicher Intelligenz und automatisierten Prozessen:
Entfernen-Werkzeug: Mit dem neuen KI-gestützten Entfernen-Werkzeug lassen sich unerwünschte Objekte durch einfaches Überstreichen mit dem Pinsel entfernen. Die Software analysiert den Hintergrund und füllt die entstandene Lücke intelligent und nahtlos aus – selbst bei komplexen Hintergründen.
Tiefenunschärfe: Der neue KI-gestützte Tiefenunschärfe-Filter erkennt automatisch die Tiefe im Bild und fügt gezielt Unschärfe hinzu, um professionelle Bokeh-Effekte zu erzeugen. Nutzer können anschließend Unschärkegrad, Fokusdistanz und Fokusbereich für den perfekten Look anpassen.
Objekt-Farbe ändern: Diese Funktion ermöglicht es, die Farbe beliebiger Objekte im Foto zu ändern, ohne komplizierte Auswahlen treffen zu müssen. Man wählt das Objekt mit automatischen Auswahlwerkzeugen, bestimmt die neue Farbe und verfeinert das Ergebnis nach Wunsch.
Fotos kombinieren: Mit diesem Werkzeug lassen sich Motive aus verschiedenen Bildern nahtlos zusammenführen. Man kann beispielsweise das Hauptmotiv aus einem Bild, den Hintergrund aus einem anderen und weitere Elemente aus zusätzlichen Fotos kombinieren.
Bewegungs-Schnellaktionen: Mit nur einem Klick können Bewegungseffekte hinzugefügt werden. Zur Auswahl stehen vier neue Schnellaktionen wie animierte Funkeln, blinkende Herzen oder animierte Rahmen.
Darüber hinaus bietet Photoshop Elements 2025 moderne Texturen und Grafiken sowie aktualisierte Web- und Mobile-Apps (Beta-Version). Die Begleiter-Apps ermöglichen es, Fotos von mobilen Geräten hochzuladen und zu teilen.
Unterschiede zu Adobe Photoshop Elements 2024
Im Vergleich zur 2024er-Version wurden folgende Neuerungen implementiert:
-
Objekte mit einem Wisch entfernen (neu in 2025)
-
Realistische Tiefenschärfe hinzufügen (neu in 2025)
-
Farben von Objekten ändern (neu in 2025)
-
Neue Ein-Klick-Schnellaktionen (neu in 2025)
-
Fotos nahtlos kombinieren (neu in 2025)
-
Moderne Texturen und Grafiken verwenden (neu in 2025)
-
Companion-App für Web und Mobil (Beta) (neu in 2025)
Funktionen wie "Himmel oder Hintergrund mit einem Klick auswählen", "Automatische Synchronisierung von Medien" und "Gestylten Text hinzufügen" waren hingegen bereits in der 2024er-Version enthalten.
Ein wichtiger Unterschied liegt außerdem im Lizenzmodell, das sich von einer unbegrenzten Nutzung zu einer dreijährigen Lizenzlaufzeit verändert hat.
Zielgruppe: Für wen ist die Software gedacht?
Photoshop Elements 2025 richtet sich primär an Einsteiger, Hobbyfotografen und gelegentliche Nutzer, die eine benutzerfreundliche und zugängliche Bildbearbeitungssoftware suchen. Im Gegensatz zum komplexen Adobe Photoshop bietet Elements eine vereinfachte Benutzeroberfläche mit automatisierten Anpassungen, Schnellfixes und geführten Bearbeitungen.
Die Software ist ideal für Menschen, die:
-
Ohne komplizierte Fachbegriffe arbeiten möchten
-
Einfache Bildverbesserungen und kreative Effekte suchen
-
Von Schritt-für-Schritt-Anleitungen profitieren möchten
-
Eine preisgünstigere Alternative zu Photoshop benötigen
Mit insgesamt 59 geführten Bearbeitungsmodi bietet die Software zahlreiche Möglichkeiten, fotografische Fähigkeiten zu verbessern und schrittweise komplexere Bearbeitungstechniken zu erlernen. Allerdings sollten RAW-Fotografen beachten, dass die Version von Adobe Camera Raw in Elements deutlich eingeschränkter ist als die in Photoshop enthaltene Vollversion – was fortgeschrittene Nutzer frustrieren könnte.
Das neue Lizenzmodell im Detail
Die größte Veränderung bei Photoshop Elements 2025 findet nicht auf der Funktionsebene statt – sondern beim Lizenzmodell. Erstmalig in der Geschichte der Software hat Adobe das bisherige Kaufmodell vollständig durch eine zeitlich begrenzte Lizenz ersetzt.
Was bedeutet die 3-Jahres-Lizenz?
Die neue 3-Jahres-Lizenz bedeutet konkret: Nach dem Kauf und der Aktivierung von Photoshop Elements 2025 kann die Software genau drei Jahre lang verwendet werden. Nach Ablauf dieses Zeitraums wird der Editor deaktiviert und kann nicht mehr genutzt werden. Allerdings bleibt der Zugriff auf den Organizer weiterhin bestehen, ähnlich wie bei Lightroom, wo nach Lizenzablauf nur noch die Bibliothek ohne Entwicklungsmodul zugänglich ist.
Ein weiterer wichtiger Aspekt: Die Lizenz ist nicht mehr an Seriennummern gebunden, sondern an die Adobe-ID. Dadurch können Nutzer die Software auf bis zu zwei Geräten gleichzeitig aktivieren und deaktivieren. Besonders praktisch: Eine Lizenz funktioniert sowohl auf Windows als auch auf Mac.
Sollten während der Lizenzlaufzeit Betriebssystem-Updates von Apple oder Microsoft zu Inkompatibilitäten führen, wird Adobe voraussichtlich kostenlose Updates bereitstellen, um diese Probleme zu beheben.
Vergleich mit früheren Versionen
Im Gegensatz zu früheren Versionen wie Photoshop Elements 2024 kann die 2025er-Version nicht mehr als "Lifetime-Lizenz" erworben werden. Dies stellt eine grundlegende Änderung der Verkaufsstrategie dar. Während Nutzer bisher nach dem Kauf unbegrenzten Zugriff auf die Software hatten, ist dieser jetzt zeitlich limitiert.
Diese Umstellung betrifft sowohl die digitalen Downloads als auch die physischen CD-ROM-Versionen aus dem Handel. Die Änderung entspricht einem generellen Trend in der Softwarebranche hin zu zeitlich begrenzten Lizenzen oder Abonnements, wobei Adobe mit Elements bisher eine der wenigen Ausnahmen darstellte.
Die 5 spannendsten KI-Funktionen im Test
In der praktischen Anwendung zeigt sich, was die neuen KI-Funktionen von Photoshop Elements 2025 wirklich leisten können. Nach intensiven Tests der fünf wichtigsten Features wird deutlich, wo die Stärken und Grenzen der künstlichen Intelligenz liegen.
1. Entfernen-Werkzeug: Objekte per Klick löschen
Das KI-basierte Entfernen-Werkzeug gehört zu den Highlights in diesem photoshop elements test. Mit einem einfachen Pinselstrich über unerwünschte Objekte analysiert die KI den Hintergrund und füllt die entstandene Lücke intelligent aus. Im Praxistest funktioniert dies erstaunlich gut - selbst bei komplexeren Hintergründen wie Gebäuden oder Landschaften. Die Software ist besonders effektiv beim Entfernen von störenden Elementen wie Stromkabeln, Müll oder Personen im Hintergrund.
Allerdings benötigt das Tool bei sehr detailreichen oder ungleichmäßigen Hintergründen manchmal mehrere Versuche, um ein überzeugendes Ergebnis zu liefern. Die Bedienung erfolgt intuitiv sowohl in der Schnellansicht als auch in der erweiterten Ansicht.
2. Tiefenunschärfe: Bokeh-Effekt mit KI
Der neue Tiefenunschärfe-Filter erzeugt beeindruckende Bokeh-Effekte, die sonst nur mit teuren Objektiven möglich wären. Die KI generiert automatisch eine Tiefenkarte und verwendet diese, um realistische Unschärfe zu erzeugen. Besonders praktisch: Mit einem Klick auf das Vorschaubild kann der Fokuspunkt frei gewählt werden - danach erscheint ein blauer Punkt, der den Fokusbereich markiert.
Folgende Parameter lassen sich anpassen:
-
Fokusbereich: Bestimmt den Bereich, der scharf bleibt
-
Unschärke-Stärke: Regelt die Intensität des Unschärfe-Effekts
Diese Funktion ist sowohl in der Schnell- als auch in der erweiterten Ansicht verfügbar und kann über Filter > Unschärfe > Tiefenunschärfe oder über Schnellaktionen > KI-Bearbeitungen > Tiefenbasierte Unschärfe aufgerufen werden.
3. Farbe ändern: Automatische Farbanpassung
Mit dieser Funktion lassen sich die Farben beliebiger Objekte im Bild verändern. Nach der Auswahl des zu ändernden Bereichs bietet das Programm verschiedene Farboptionen an. Zugänglich über Erweitert > Objektfarbe ändern öffnet sich ein spezieller Arbeitsbereich mit diversen Anpassungsmöglichkeiten.
Ein praktisches Feature ist der Mischmodus-Dropdown, mit dem verschiedene Farbvariationen angewendet werden können. Der Helligkeitsregler bestimmt zusätzlich die Intensität der gewählten Farbe. Nachdem eine Auswahl getroffen wurde, können die Kanten mit dem "Farbbereich verfeinern"-Pinsel präzisiert werden.
4. Fotos kombinieren: Vorder- und Hintergrund mischen
Die Kombinieren-Funktion ermöglicht es, Elemente aus verschiedenen Fotos nahtlos zusammenzuführen. Dabei können Hauptmotive aus einem Bild mit Hintergründen aus anderen vermischt werden. Diese Funktion ist von drei Stellen aus zugänglich: im geführten Modus unter "Kombinieren" > "Fotos kombinieren", im Hauptmenü unter "Bild" > "Fotos kombinieren" oder im Organizer unter "Bearbeiten" > "Kombinieren" > "Fotos kombinieren".
Zur Feinabstimmung stehen der Bleistift zum Hinzufügen und der Radierer zum Entfernen von Inhalten bereit. Die Technologie dahinter sorgt für eine natürliche Einpassung der Proportionen und Farben.
5. Bewegte Overlays und Animationen
Eine überraschend kreative Funktion ist die Möglichkeit, statische Bilder mit animierten Overlays zu versehen. Nach dem Hochladen eines Fotos werden verschiedene Animationsvorschläge angezeigt, die das Bild mit dynamischen Effekten und passender Musik ergänzen.
Der Einstieg erfolgt über den Erstellungen-Bildschirm, wo die Karte "Bewegtes Overlay" ausgewählt werden kann. Alternativ ist der Zugriff auch direkt vom Medienbildschirm aus möglich. Die fertigen Animationen können als GIF oder MP4-Videodatei gespeichert werden, was sie ideal für soziale Medien macht.
Bearbeitungsmodi und Guided Edits erklärt
Photoshop Elements bietet unterschiedliche Arbeitsoberflächen, die auf verschiedene Nutzeranforderungen zugeschnitten sind. Diese Bearbeitungsmodi machen die Software sowohl für Anfänger als auch für fortgeschrittene Anwender zugänglich.
Schnell-, Assistent- und Expertenmodus im Vergleich
Der Schnellmodus gruppiert grundlegende Foto-Bearbeitungswerkzeuge an einem Ort, wodurch Belichtung, Farbe, Schärfe und andere Bildaspekte schnell angepasst werden können. Hier finden sich auch die Bereiche für Effekte, Quick Actions, Texturen und Rahmen nebeneinander angeordnet.
Im Gegensatz dazu bietet der Assistent-Modus (Guided) geführte Bearbeitungen mit einer schrittweisen Benutzeroberfläche, die Anwender durch vordefinierte Effekte führt. Jede geführte Bearbeitung verfügt über ein zugehöriges Beispielbild zur Orientierung.
Der Expertenmodus richtet sich an erfahrene Nutzer und bietet umfangreichere Bearbeitungsmöglichkeiten, ähnlich wie das Vollversion-Photoshop, jedoch mit reduziertem Funktionsumfang.
Geführte Bearbeitungen für Einsteiger
Die geführten Bearbeitungen sind besonders für Einsteiger konzipiert. Sie funktionieren wie ein Assistent und führen schrittweise durch bestimmte Bildbearbeitungstechniken. Beispielsweise können Anwender lernen, Bildhintergründe zu erweitern, um Platz für Text zu schaffen, oder Objekte zu verschieben, zu skalieren und zu duplizieren.
Besonders hilfreich: Die integrierte KI füllt automatisch den Hintergrund, wenn Objekte verschoben werden, sodass keine leeren Stellen entstehen. Mit dem Auswahlwerkzeug können Objekte markiert und anschließend mit einem Klick verschoben oder dupliziert werden.
Neue Quick Actions im Schnellmodus
In Photoshop Elements 2025 wurde die Quick Actions-Leiste um fünf neue Funktionen erweitert. Darunter befinden sich vier neue "Add Motion"-Schnellaktionen sowie eine "Depth Blur"-Schnellaktion. Diese neuen Funktionen bringen statische Fotos zum Leben, indem sie Bewegung hinzufügen – sogar mit Musik, die aus vorinstallierten Presets ausgewählt werden kann.
Weitere verfügbare Schnellaktionen umfassen Smart Fix zur Korrektur unter- oder überbelichteter Fotos, Farbkorrektur, Dunst-Entfernung und Rote-Augen-Korrektur.
Beispiel: Der 'Perfektes Haustier'-Edit
Als praktisches Beispiel für geführte Bearbeitungen dient der "Perfect Pet"-Edit. Um diesen zu nutzen, öffnet man ein Bild im Photoshop Elements Editor und wählt dann den entsprechenden Guided Edit aus. Diese spezielle Bearbeitung ist darauf ausgerichtet, Haustierfotos zu optimieren.
Allerdings berichten Nutzer, dass manuelle Retusche-Methoden oft bessere Ergebnisse liefern als der geführte "Perfect Pet"-Edit. Dies zeigt, dass die geführten Bearbeitungen zwar einen guten Einstieg bieten, mit wachsender Erfahrung aber eigene Bearbeitungswege oft sinnvoller werden.
Web- und Mobile-Versionen im Beta-Test
Mit dem Release von Photoshop Elements 2025 bietet Adobe erstmals Begleit-Apps für Web und Mobile an. Diese befinden sich allerdings noch im Beta-Stadium und ergänzen die Desktop-Version mit zusätzlichen Funktionen für unterwegs.
Funktionen der Web-App
Die Web-Version von Photoshop Elements ermöglicht Nutzern den Zugriff auf ihre bearbeiteten Fotos und Videos von jedem Browser aus. Zu den Hauptfunktionen zählen das Erstellen von Collagen und Slideshows sowie verschiedene Freigabeoptionen. Nutzer können ihren Bildern zudem Musterüberlagerungen hinzufügen und diese anschließend in der Desktop-App weiterbearbeiten. Besonders praktisch sind die Peek-through-Overlays, die das Hauptmotiv einrahmen und eine Tiefenillusion erzeugen. Die Web-App bietet außerdem Funktionen zum Hinzufügen bewegter Overlays, automatischem Ändern von Hintergründen sowie Textfunktionen.
Mobile App: Was geht auf dem Smartphone?
Die mobile Begleit-App für Android und iOS ermöglicht das direkte Hochladen von Fotos und Videos in die Cloud, um sie später am Desktop weiterzubearbeiten. Folgende Funktionen stehen zur Verfügung:
-
Ein-Klick-Schnellaktionen: Automatisches Zuschneiden, Begradigen, Tonwertanpassung, Weißabgleich und Hintergrundentfernung
-
Grundlegende Bearbeitungswerkzeuge: Zuschneiden, Drehen, Transformieren und Ändern des Seitenverhältnisses
-
Verschiedene Bildanpassungen: Belichtung, Kontrast, Lichter, Schatten, Temperatur und Farbsättigung
Nutzer können darüber hinaus Muster- und bewegte Overlays erstellen sowie Web-App-Kreationen wie Slideshows und Fotocollagen auf mobilen Geräten betrachten.
Cloud-Speicher und Synchronisation
Beide Companion-Apps bieten 2 GB kostenlosen Cloud-Speicherplatz. Die Auto-Sync-Funktion arbeitet im Hintergrund und synchronisiert Medien zwischen Desktop, Web und mobilen Geräten. Der Sync-Status lässt sich jederzeit über ein Cloud-Symbol überprüfen, wobei Dateien auch manuell durch Klicken auf "Sync now" synchronisiert werden können. Die Synchronisation unterstützt verschiedene Dateiformate, darunter gängige Bild- und Videoformate wie JPEG, PNG, GIF, HEIC, MP4 und MOV.
Einschränkungen und Beta-Status
Da sich beide Apps noch in der Beta-Phase befinden, gibt es einige Einschränkungen. Bei der iOS-Version hat Apple die Nutzerzahl auf 10.000 begrenzt. Wird dieses Limit erreicht, erscheint eine Meldung, dass die App nicht verfügbar ist. Voraussetzung für die Nutzung sind Android v9 oder höher bzw. iOS 14.5 oder höher. Wichtig ist zudem, dass die Companion-Apps ausschließlich für lizenzierte Nutzer von Photoshop Elements 2023 bzw. Premiere Elements 2023 verfügbar sind. Durch den Beta-Status können gelegentliche Fehlfunktionen oder Einschränkungen auftreten.
Lohnt sich Photoshop Elements 2025?
Zweifellos bringt Photoshop Elements 2025 beeindruckende KI-Funktionen mit, die Bildbearbeitung für Hobbyfotografen deutlich vereinfachen. Besonders das verbesserte Objekt-Entfernen-Werkzeug und die Tiefenunschärfe-Funktion stechen dabei hervor. Die Software bleibt ihrem Konzept treu, komplexe Bildbearbeitung durch geführte Bearbeitungen und automatisierte Prozesse zugänglich zu machen.
Allerdings stellt das neue Lizenzmodell einen bedeutenden Einschnitt dar. Nach drei Jahren müssen Nutzer entweder auf ein neues Modell upgraden oder verlieren den Zugriff auf die Bearbeitungsfunktionen. Dies könnte für langjährige Elements-Nutzer, die bisher von unbegrenzten Lizenzen profitierten, ein Grund zum Überdenken sein.
Grundsätzlich richtet sich Photoshop Elements 2025 nach wie vor an Einsteiger und Gelegenheitsnutzer, die ohne komplizierte Fachbegriffe arbeiten möchten. Die 59 geführten Bearbeitungsmodi bieten zahlreiche Möglichkeiten, fotografische Fähigkeiten schrittweise zu verbessern. Dazu kommen nun erstmals die Beta-Versionen der Web- und Mobile-Apps, die mit 2GB Cloud-Speicher die Flexibilität erhöhen.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Photoshop Elements 2025 bietet trotz des veränderten Lizenzmodells einen guten Einstieg in die Bildbearbeitung mit Adobe-Technologie. Wer bereits mit früheren Versionen arbeitet, sollte jedoch abwägen, ob die neuen KI-Funktionen den Umstieg auf das Zeitlizenz-Modell rechtfertigen. Anfänger bekommen hingegen ein leistungsfähiges Werkzeug mit vielen Hilfestellungen, das den Einstieg in die kreative Bildbearbeitung deutlich erleichtert – ohne gleich ein monatliches Abo abschließen zu müssen.


Wir respektieren Ihre Privatsphäre