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Adobe Premiere Pro meistern: Schritt-für-Schritt Anleitung für Anfänger
Wussten Sie, dass Blockbuster wie Avatar, Deadpool und Everything Everywhere All at Once mit Adobe Premiere Pro bearbeitet wurden?
Tatsächlich vertrauen nicht nur Hollywood-Studios, sondern auch große Medienorganisationen wie CNN und BBC auf diese professionelle Video-Editing-Software. Mit einer Nutzerbewertung von 4,7 von 5 Sternen, basierend auf 537 Bewertungen, hat sich Adobe Premiere Pro als führende Lösung für Videobearbeitung etabliert.
Darüber hinaus bietet die Software beeindruckende technische Möglichkeiten: Von der Bearbeitung von Videos in ultrahochauflösenden Formaten bis zu 10.240 × 8.192 bis hin zu fortschrittlicher Audio-Bearbeitung mit 5.1 Surround Sound-Mixing. Seit seiner Einführung im Jahr 2003 hat sich Adobe Premiere Pro kontinuierlich weiterentwickelt und bietet heute intelligente Funktionen wie Auto Reframe und KI-gestützte Werkzeuge.
In dieser Schritt-für-Schritt Anleitung zeigen wir Ihnen, wie Sie als Anfänger Adobe Premiere Pro erfolgreich nutzen können.
Erste Schritte mit Adobe Premiere Pro
Nach der Installation von Adobe Premiere Pro stehen Nutzer vor einem leistungsstarken Videobearbeitungsprogramm, das anfangs überwältigend wirken kann. Der richtige Einstieg legt jedoch den Grundstein für erfolgreiche Videoprojekte.
Um mit Adobe Premiere Pro zu beginnen, müssen Nutzer zunächst die Anwendung von der Creative Cloud-Website herunterladen und installieren. Nach dem ersten Start können sie ein neues Projekt erstellen, indem sie auf "Neues Projekt" klicken oder die Tastenkombination Strg+Alt+N (Windows) bzw. Wahltaste+Befehlstaste+N (macOS) verwenden.
Beim Erstellen eines neuen Projekts bietet Premiere Pro Standardvorgaben für verschiedene Medienquellen wie Kameras, DVD-Datenträger und Mobiltelefone an. Diese Vorgaben legen wichtige Einstellungen wie Format, TV-Standard und Seitenverhältnis automatisch fest.
Für den Import von Mediendateien gibt es mehrere Möglichkeiten:
-
Verwendung des Media-Browsers
-
Tastenkombination Strg+Alt+I (Windows) oder Wahltaste+Befehlstaste+I (macOS)
-
Dynamische Verknüpfungen für Assets aus After Effects, Photoshop oder Illustrator
Anschließend erscheinen die Mediendateien im Projektfenster. Durch Doppelklick auf einen Clip wird dieser im Quellmonitor angezeigt, wo Bearbeitungspunkte eingerichtet und Frames markiert werden können.
Bevor Anfänger jedoch in die Bearbeitung eintauchen, sollten sie sich mit der Benutzeroberfläche vertraut machen. Premiere Pro verfügt über verschiedene Arbeitsbereiche mit spezialisierten Bedienfeldern:
-
Projektfenster zur Verwaltung aller Mediendateien
-
Quell- und Programmmonitore für Vorschau und Bearbeitung
-
Zeitleiste/Schnittfenster für die Anordnung von Clips
-
Effekteinstellungen für kreative Bearbeitungen
Während der Arbeit mit Premiere Pro werden Dateien an verschiedenen Orten gespeichert: aufgenommene Video- und Audiodateien, Vorschaudateien sowie der Media-Cache. Diese Speicherorte können in den Projekteinstellungen angepasst werden.
Sobald ein Projekt angelegt und Medien importiert sind, können Anfänger mit dem grundlegenden Bearbeitungsworkflow beginnen: Clips in Sequenzen anordnen, zuschneiden, Übergänge hinzufügen und schließlich das fertige Video exportieren.
Ihr erstes Video in Premiere Pro erstellen
Sobald Sie sich mit der Benutzeroberfläche von Adobe Premiere Pro vertraut gemacht haben, ist es Zeit, Ihr erstes Videoprojekt zu erstellen. Der Prozess beginnt mit dem Anlegen einer Sequenz, die im Wesentlichen das Fundament Ihres Videos bildet.
Eine Sequenz legt zwei entscheidende Parameter fest: die Auflösung und die Framerate Ihres Projekts. Da Premiere Pro die Möglichkeit bietet, mehrere Sequenzen in einem Projekt anzulegen, können Sie beispielsweise gleichzeitig an einem YouTube-Video im 16:9-Format und einem TikTok-Video im 9:16-Format arbeiten. Um eine neue Sequenz zu erstellen, klicken Sie auf den "Neues Objekt"-Button links unten und wählen "Sequenz" aus.
Für den Import von Videomaterial stehen Ihnen grundsätzlich drei Methoden zur Verfügung:
-
Klicken Sie auf "Datei > Importieren"
-
Führen Sie einen Rechtsklick im Projektfenster aus und wählen Sie "Importieren"
-
Ziehen Sie die Dateien per Drag & Drop direkt aus dem Explorer oder Finder in Ihr Projekt
Nachdem Ihre Mediendateien importiert wurden, können Sie diese im Projektfenster organisieren. Durch Doppelklick auf einen Clip wird dieser im Quellmonitor angezeigt, wo Sie ihn prüfen können, bevor Sie ihn in die Sequenz einfügen.
Um einen Clip in Ihre Sequenz einzufügen, ziehen Sie ihn einfach vom Projektfenster in das noch leere Schnittfenster. Sollte dieses ausgefüllt sein, verwenden Sie die Minustaste (-), um die Ansicht zu verkleinern, und die Plustaste (+), um sie zu vergrößern.
Anschließend können Sie Ihre Clips im Schnittfenster bearbeiten. Zum Kürzen eines Clips ziehen Sie dessen Kante bis zur gewünschten Länge. Drücken Sie die Leertaste, um eine Vorschau Ihres Videos im Programmmonitor anzusehen.
Sobald alle Clips lückenlos angeordnet sind, können Sie Übergänge hinzufügen. Diese finden Sie in der Registerkarte "Effekte" unter "Videoübergänge". Ziehen Sie beispielsweise den Effekt "Weiche Blende" zwischen zwei Clips und spielen Sie die Sequenz ab, um den Effekt zu überprüfen.
Darüber hinaus können Sie auch Effekte und Farbanpassungen über das Bedienfeld "Lumetri-Farbe" vornehmen sowie Audiomaterial hinzufügen und anpassen. Dadurch verwandeln Sie Ihre Rohaufnahmen Schritt für Schritt in ein professionelles Video.
Fortgeschrittene Bearbeitungstechniken
Mit den grundlegenden Schritten vertraut, können Sie jetzt fortgeschrittene Bearbeitungstechniken in Adobe Premiere Pro erkunden. Diese leistungsstarken Funktionen verwandeln einfache Schnitte in professionell wirkende Produktionen.
Eine besonders nützliche Technik ist die präzise Audiobearbeitung. Anders als Video, das in Frames unterteilt ist, arbeitet Audio mit Samples, die weitaus häufiger vorkommen und feinere Bearbeitungen ermöglichen. Um Audio-Samples anzuzeigen, klicken Sie im Schnittfenster auf das Hamburger-Menü neben dem Sequenznamen und wählen "Audio-Zeiteinheiten anzeigen". Dadurch können Sie In- und Out-Points mit höchster Präzision setzen – ideal für Sprachaufnahmen, bei denen es auf jede Nuance ankommt.
Bei der Audiobearbeitung bietet Premiere Pro verschiedene Spurtypen:
-
Standardspuren (unterstützen sowohl Mono als auch Stereo)
-
Monospuren (für einen Audiokanal)
-
Stereospuren (Zweikanal-Audio)
-
Adaptive Spuren (für Mono-, Stereo- und adaptive Clips)
-
5.1-Spuren (für Surround-Sound)
Eine weitere fortgeschrittene Technik ist die Arbeit mit Keyframes. Diese markieren zeitliche Punkte, an denen Sie bestimmte Parameterwerte festlegen. Zwischen zwei Keyframes erstellt Premiere Pro automatisch eine allmähliche Änderung, die als "Interpolation" bezeichnet wird. Diese Funktion ist besonders wertvoll für Animationen, Farbanpassungen und Audio-Lautstärkeänderungen.
Darüber hinaus bietet Premiere Pro spezialisierte Workflows wie Multikamera-Bearbeitung und VR-Editing. Mit dem Multikamera-Workflow können Sie Material von verschiedenen Kameras synchronisieren und während der Wiedergabe zwischen den Perspektiven wechseln – eine Technik, die bei Live-Events unerlässlich ist.
Obwohl diese fortgeschrittenen Techniken anfangs komplex erscheinen mögen, erhöhen sie die Effizienz erheblich. Durch Anpassung Ihres Arbeitsbereichs und das Erlernen von Tastaturkürzeln beschleunigen Sie Ihren Workflow deutlich. Zudem ermöglicht die Integration mit anderen Adobe-Anwendungen wie Audition (für erweiterte Audiobearbeitung) einen nahtlosen kreativen Prozess.
Die Farbkorrektur in Premiere Pro bietet professionelle Werkzeuge, mit denen Sie die visuelle Stimmung Ihrer Videos präzise steuern können. Zusammen mit den vielfältigen Effektmöglichkeiten haben Sie alles zur Hand, was Sie für hochwertige Videoproduktionen benötigen.
Systemanforderungen
Bevor Sie mit Video-Bearbeitungsprojekten beginnen können, ist die richtige Hardware eine grundlegende Voraussetzung für die reibungslose Nutzung von Adobe Premiere Pro. Die Anforderungen unterscheiden sich je nach Betriebssystem und der Komplexität Ihrer Videoprojekte.
Für Windows-Nutzer empfiehlt Adobe grundsätzlich einen Intel-Prozessor der 11. Generation oder neuer mit Quick Sync oder alternativ einen AMD Ryzen 3000 Series/Threadripper 2000 Series oder neuere CPU. Während die Mindestanforderung bei Windows 10 (64 Bit), Version 22H2 liegt, funktioniert die Software auch problemlos mit Windows 11. Hinsichtlich des Arbeitsspeichers sollten für HD-Projekte mindestens 16 GB RAM zur Verfügung stehen, wobei für 4K-Produktionen 32 GB oder mehr ratsam sind.
Auf macOS-Systemen bietet besonders der Apple-Chip M1 oder neuer optimale Leistung. Das Betriebssystem sollte mindestens macOS Monterey (Version 12) oder höher sein. Apple-Chip-Systeme sollten über mindestens 16 GB einheitlichen Speicher verfügen.
Unabhängig vom Betriebssystem spielt der Speicherplatz eine entscheidende Rolle. Tatsächlich benötigt die Installation mindestens 8 GB freien Festplattenspeicher, wobei während des Installationsvorgangs zusätzlicher Speicher erforderlich ist. Für professionelle Videoprojekte ist jedoch ein schnelles internes SSD für die App-Installation und Zwischenspeicherung sowie zusätzliche Hochgeschwindigkeitslaufwerke für Mediendateien empfehlenswert.
Die Videobearbeitung stellt außerdem hohe Anforderungen an die Grafikleistung. Dementsprechend wird eine GPU mit mindestens 4 GB Speicher für HD- und einfache 4K-Projekte empfohlen, wobei anspruchsvollere 4K-Produktionen 6 GB oder mehr benötigen.
Darüber hinaus sollte die Bildschirmauflösung mindestens 1920 x 1080 betragen, für HDR-Workflows wird ein Display HDR 1000 empfohlen. Bei Netzwerkspeicherverbindungen reicht für HD-Projekte 1 Gigabit Ethernet, während für gemeinsame 4K-Arbeitsabläufe 10 Gigabit Ethernet notwendig sind.
Beachten Sie zudem: Schneller Speicher ist für die Videoproduktion von entscheidender Bedeutung. Daher sollten Sie schnellen SSD- oder NVMe-Speicher verwenden, da rotierende Festplatten ohne RAID-Array keine ausreichende Geschwindigkeit für HD- und UHD-Videos bieten.
Zur Aktivierung und Nutzung von Adobe Premiere Pro sind außerdem eine Internetverbindung, eine Adobe ID und die Zustimmung zu den Lizenzvereinbarungen erforderlich.


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